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Geschrieben von Néniwen am 31.08.2007 um 16:47:

Kleine Übersicht

Die Sprachen von Arda

Der folgende Text ist ein Ausschnitt aus meiner

Maturarbeit (strenges Copyright!). Wundert euch also nicht, wenn darin auf irgendwelche Kapitel etc. hingewiesen wird!


Tolkien

liebte das Erfinden von Sprachen. Es ist deshalb nicht verwunderlich, dass er vielen Geschöpfen seiner erfundenen Welt eine Sprache gab (oder

in manchen Fällen umgekehrt). Seine Werke sind durchzogen von Namen und Bezeichnungen in fremdartigen Sprachen. Ei-nige von ihnen hat er

bis zu einem gewissen Grade ausgearbeitet, doch nur von den beiden Elbensprachen Sindarin und Quenya existieren eine mehr oder weniger

vollständige Gramma-tik und ein Vokabular von mehr als tausend Wörtern, das es ermöglicht, wenn auch be-schränkt, Texte in diesen Sprachen

zu schreiben. Von anderen sind lediglich kleine Wort-sammlungen, Satzfragmente, unvollständige Grammatiken oder gar nur ein einzelnes Wort

vorhanden. Im Folgenden möchte ich eine kleine Übersicht über die Sprachen von Mittelerde (und die Völker, von welchen sie benutzt wurden)

geben. Ich beschränke mich auf den Konti-nent Mittelerde, da die meisten Völker ohnehin in dessen Landen lebten. Aman , der andere grosse

Kontinent Ardas wurde nur von den Valar und einigen Elbenvölkern bewohnt. Auf die Sprache der Ersteren gehe ich am Ende dieses Kapitels in

einem kurzen Abschnitt ein. Den Elbensprachen und ihren Verwendungen in Arda ist Kapitel 6 gewidmet, hier sind nur diejenigen von ihnen

aufgeführt, die am Ende des 3. Zeitalters noch in Mittelerde benutzt wurden. Die hier aufgeführte Übersicht ist eine Art Momentaufnahme der

sprachlichen Situa-tion zum Ende des 3. Zeitalters. Dies ist nötig, da sich die Situation fortwährend veränderte; einige der hier genannten

Sprachen haben beispielsweise in früheren Zeitaltern noch nicht existiert, andere waren dafür im 3. Zeitalter bereits ausgestorben. Auf einige

dieser toten Sprachen gehe ich im Text ebenfalls kurz ein, da sie in einigen Fällen Vorgänger der im 3. Zeitalter verwendeten Sprachen

sind.


Die Sprachen der Menschen


Über die Sprachen der Menschen ist, abgesehen vom Adûnaïschen, wenig bekannt.

Tolkien gab sie in seinen Werken fast immer in Englisch wieder.

Westron
Dies war die „Gemeinsame Sprache“ der Westlande im

3. Zeitalter. Von ihr sind etwa 200 Wörter bekannt. Zum Beispiel weiss man, dass „Soval Phare“ in Westron „Gemeinsame Sprache“ heisst, doch

ist nicht einmal sicher, welches der beiden Wörter nun „gemeinsam“ und welches „Sprache“ bedeutet. Westron ist eine Menschensprache,

obwohl sie unter elbi-schem Einfluss veredelt worden ist (wie so viele Menschensprachen), und war im Laufe des 3. Zeitalters zur Sprache von

fast allen Völkern von Mittelerde geworden, mit Ausnahme von einigen, die ihre Stammessprache beibehielten. Doch selbst diejenigen, die eine

eigene Sprache beibehielten, benutzten Westron als zweite Sprache zur Verständigung mit anderen Völkern. Auch die Elben benutzten Westron

als Zweitsprache. Tolkien merkt im Anhang F des „Herrn der Ringe“ an, dass bei der Wiedergabe von Westron in modernes Englisch einiges an

den feinen Unterschieden im Gebrauch der Sprache abgeschwächt worden sei. Zum Beispiel sei der etwas ländliche Dialekt der Hobbits nicht

mehr so klar von der altertümlichen und förmlichen Sprachform der Elben und der Menschen von Gondor zu unterscheiden. Daraus wird

ersichtlich, dass er sich vorstellte, dass die verschiedenen Völker deutlich unterschiedli-che Dialekte des Westrons gebildet

haben.

Ursprünglich war Westron die Sprache der Edain , die den Eldar in den Kriegen von Bele-riand zur Seite standen und sich dann in

Númenor niederliessen. Die Númenorer (Dúne-dain) sprachen auch Sindarin, doch ihre Muttersprache war diejenige ihrer Vorfahren, das

Adûnaïsche (von dem eine Grammatik und etwa 200 Wörter existieren, für die allerdings zwei unterschiedliche Übersetzungen vorhanden sind).

Auf das Adûnaïsche kamen die Númenorer im Hochmut der letzten Jahre ihrer Herrschaft zurück, in welchem nur ein kleiner Teil von ihnen sich

noch mit den Elbensprachen beschäftigte. Zu jener Zeit breitete sich diese Sprache dann überall an den Westküsten von Mittelerde, wo die

Númenorer Einfluss hatten, stark aus und vermischte sich mit den dortigen Dialekten der anderen Menschen. Dieses Dialekt-Adûnaïsche war

eigentlich bereits ein frühes Westron. Nach dem Fall von Númenor landeten die letzten Elbenfreunde unter den Menschen an den Küsten

Mittelerdes und sie gebrauchten diese dort vorherrschende Gemeinsprache, bereicherten sie aber durch viele Wörter aus den Elbensprachen.

Dieses veredelte Westron breitete sich weit aus, bis die Elbensprachen unter den Menschen beinahe nicht mehr in Gebrauch waren und nur noch

ein Grossteil der Perso-nennamen und Ortsbezeichnungen elbischen Ursprungs an sie erinnerte.

Tolkien entwarf auch eine Sprache

namens Taliska, ein Vorgänger des Adûnaïschen und somit auch des Westron, doch ist nicht ganz klar, welche Gültigkeit ihr zugedacht war. Von

ihr existiert eine Grammatik, allerdings wurde sie bis anhin noch nicht veröffentlicht.


Rohirrisch
Das Rohirrische war die

Sprache der Rohirrim, welche das Land Rohan bewohnten. Sie be-nutzten ihre eigene Sprache, die Edelleute kannten aber das Westron für die

Verständigung mit anderen Völkern.

Dunländisch
Die Sprache der Dunländer war sehr entfernt mit dem Westron verwandt. Diese

in Dunland lebenden Menschen behielten ihre alte Sprache und Bräuche bei. Das einzig bekannte dun-ländische Wort ist „Forgoil“ („Strohköpfe

“), eine Bezeichnung für die Rohirrim.

Die Sprache der Drúadan
Die Sprache der Menschen im Drúadan-Wald war ganz und gar

fremdartig und nicht einmal entfernt mit dem Westron verwandt.

Die Sprachen der Elben

Bei den Elben des dritten

Zeitalters in Mittelerde sind zwei Sprachen zu erwähnen (einige kleinere Elbengruppen redeten zu dem noch andere Sprachen, so zum Beispiel

die Waldelben, die Nandorin sprachen): Das Hochelbische oder Klassische Quenya und das Grauelbische oder Klassische Sindarin. Das

Hochelbische war zu der Zeit bereits keine lebende Sprache mehr, sondern gewissermassen ein „Elbenlatein“ und wurde nur noch bei

Zeremonien sowie bei der Beschäftigung mit erhabenen Gegenständen in der Überlieferung und Dichtung ver-wendet. Die Umgangssprache

unter den Elben war das Grauelbische. Diese beiden Elbenspra-chen hat Tolkien von all seinen Sprachen am weitesten entwickelt. Sie sind vom

Ursprung her miteinander verwandt.

Die Sprachen der anderen Völker

Entisch
Die Sprache der Ents , des ältesten

Volkes in Mittelerde im 3. Zeitalter, unterschied sich grundlegend von allen anderen. Ents hatten ursprünglich keine Sprache, doch sie

adoptierten die Idee der lautlichen Kommunikation bald von den Elben. Sie liebten das Hochelbische, entwickelten aber auch ihre eigene

Sprache. Diese war ausgesprochen langsam und klangvoll sowie oft worthäufend und wortwiederholend. Entisch bestand aus einer Vielfalt an

Vokalstufen und wies zahlreiche Nuancen der Betonung und Stimmführung auf. Ents benutzten klangliche Variationen, wo Elben und Menschen

nur noch einen einzigen Ton wahrnehmen konnten. Für andere Völker war es fast unmöglich, diese Sprache zu erlernen, doch die Ents waren

ihrerseits sehr begabt im Erlernen von Sprachen und vergassen solche nie. Sie gebrauchten ihre Sprache lediglich untereinander. Das einzige

Entisch-Beispiel ist: „A-lalla-lalla-rumba-kamanda-lindor-burúme“ . Es existiert keine Übersetzung. Das Beispiel macht jedoch ersichtlich, dass

die Sprache stark vom Hochelbischen beeinflusst war, denn alle Wörter bis auf burúme könnten hinsichtlich des phonetischen Stils auch

Hochelbisch sein. In einigen Fällen benutzten Ents auch Hochelbische Elemente und setzten sie lediglich in entischer Manier zusammen, wie

etwa im folgenden Beispiel: „Taurelilómea-tumbalemorna Tumbaletaura lómeanor“ . Dies bedeutet wörtlich so etwas Ähnliches wie

„waldvielschichtig-tieftalschwarzes tieftalbewaldetes Düsterland“ und sinngemäss wohl „ein schwarzer Schatten liegt auf den tiefen Tälern des

Waldes“.

Die Sprache der Hobbits
Die Hobbits besassen ihrerseits keine eigene Sprache. Sie übernahmen die Sprachen jener

Völker, mit denen sie in Nachbarschaft lebten, im 3. Zeitalter war dies Westron.

Orkisch
Auch Orks hatten keine eigene

Sprache, sondern schnappten von anderen auf, was ihnen nützlich erschien, und benutzen es auf eine verunstaltete Art und Weise. Weil sie

untereinan-der verfeindet waren, bildeten sich bald ebenso viele Dialekte wie es Siedlungen oder Grup-pen von ihnen gab, deren einzige

Gemeinsamkeit darin lag, dass sie für andere Völker unter-schiedslos scheusslich klangen. So gab es eigentlich kein gemeinsames Orkisch und

ihre ei-genen Sprachen nützen den Orks wenig bei der Verständigung. Im 3. Zeitalter benutzten des-halb auch sie das Westron, allerdings auf

eine so verballhornte Weise, dass es mit dem Westron nicht mehr viel gemeinsam hatte. Die Sprachen der Orks hatten viele Lehnwörter aus der

Schwarzen Sprache.
Von den Orks übernahmen wiederum die Trolle , die ursprünglich keine Sprache besassen, was ihnen nicht zu kompliziert

war. Die Steintrolle der Westlande sprachen gar ein herunter-gekommenes Westron, einige andere kannten auch die Schwarze Sprache.



Die Schwarze Sprache
Dies war eine Einheitssprache, welche Sauron für all seine Diener erschuf, wahrscheinlich damit eine Führung

besser möglich war. Jedoch wurde sie nach Saurons erstem Sturz im 2. Zeitalter ausser von den Nazgûl nicht mehr gesprochen. Erst nach

seinem Wiedererwachen im 3. Zeitalter breitete sie sich unter seinen Dienern wieder aus. Die Flüche der Mordor-Orks im „Herrn der Ringe“

stammen aus der Umgangsform dieser Sprache, während die Inschrift des Einen Rings in der altertümlichen Form geschrieben ist.

Die

Sprache der Zwerge

Khuzdul, die Sprache der Zwerge , war im dritten Zeitalter eine Sprache der Überlieferung geworden. Aus ihr sind nur

einige Ortsnamen und Gimlis Schlachtruf im „Herrn der Ringe“ bekannt: „Baruk Khazad! Khazad aimenu!“ („Äxte der Zwerge! Zwerge auf euch!

“). Der Namen Gimli und alle anderen Zwergennamen stammen jedoch aus Sprachen der Menschen, denn den „inneren“ oder wahren Namen

verrieten die Zwerge keinem Angehörigen eines fremden Volkes (sie schrieben ihn nicht einmal auf ihre Gräber). Die Zwergensprache wurde von

dem Vala Aule gemacht und er war es, der sie ihnen beibrachte. Khuzdul veränderte sich im Gegensatz zu den Sprachen der Elben und

Menschen seit seiner Entstehung praktisch nicht und es sind auch keine dialektalen Unterschiede bekannt. Die Sprache war widerstandsfähig

gegenüber all zu grossen Veränderungen, wie die Zwerge selbst und das Material, welches sie zu bearbeiten liebten: Fels und Metall. Die

Zwerge des 3. Zeitalters gebrauchten, nach der Zerstörung ihrer alten Wohnstätten wandernde Händler und Handwerker geworden, meist die

Sprache der Menschen, mit denen sie Umgang hatten. Tolkien erwähnte, dass er Khuzdul bis zu einem gewissen Grad ausgearbeitet habe, doch

ist unbekannt, ob dieses Manuskript noch existiert oder nicht.

Die Sprache der Valar
Die Valar hatten eine lautliche Sprache an

sich nicht nötig, da sie als reine Geistwesen die Kommunikation ohne Laute, von Geist zu Geist, beherrschten. Doch schufen sie nach ihrem

Eintreten in die Welt und dem Annehmen einer physischen Gestalt eine eigene Sprache: Va-larin. Als die Eldar in Aman ankamen, begannen die

Valar auch deren Sprachen zu sprechen, behielten ihre eigene aber immer in Gebrauch. Den Eldar gefiel der Klang des Valarin nicht, trotzdem

übernahmen sie viele Wörter, passten sie jedoch nach den phonologischen Regeln ihrer eigenen Sprachen an. So sind alle Valar-Namen in

Quenya Lehnwörter aus dem Valarin, wie zum Beispiel Manwe (Valarin: Mânawenûz).

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*~* Ein Raum ohne Bücher ist wie ein Körper ohne Seele. *~*

(Cicero)


Geschrieben von Enwel am 02.09.2007 um 12:43:

Hast du auch was über den Unterschied von Quenia und Tengwar??? Ich meine das war i-wie was anderes hat

aber den gleichen stamm oder so

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Mae Govanen!
Im Enwel.

Ich beherrsche schon etwas Elbisch.
+
Suche jemanden, der mir einges mehr Beibringen kann.

LG Enwel


Geschrieben von Agarwaen am 02.09.2007 um 12:57:

Quenya ist

eine Sprache, die Tengwar sind Schriftzeichen und somit keine eigentliche Sprache...
Meinst du Sindarin?

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Heimat: was das für mich wäre
fragtest du mich einst
beim Aufstieg.
Weisst du noch, was ich dir sagte?

Dein Herz wars und ists noch immer


Self Evident


Geschrieben von Earendil am 02.09.2007 um 19:28:

Es besteht oft das

Missverständnis, dass Quenya eine Sprache ist. Aber es ist eine Schrift. Wie kommt das eigentlich, dass man das denkt?

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"Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."


--- Reinhold Niebuhr---


Geschrieben von Agarwaen am 02.09.2007 um 20:09:



großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen

jetzt

muss ich aber wirklich lachen!!!

Zuerst kommt Enwel und meint, Tengwar sei eine Sprache, ich erklär, dass es eine Schrift ist.

Dann

kommt Earendil und meint, Quenya sei eine Schrift...

Lest euch das mal durch, schlagt von mir aus bei Wikipedia oder was auch immer

nach, aber überlegt doch bitte, bevor ihr schreibt.

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Geschrieben von Néniwen am 03.09.2007 um 07:03:

Oh, Leuts...nichts für ungut, aber da stehen mir ja die Haare zu Berge!

Also, wie

Agarwaen schon sagte: Quenya ist eine Sprache. Die Tengwar sind Schriftzeichen (übrigens gehört das zum Allgemeinwissen Zunge raus )



@Enwel: Was deine Signatur betrifft...was genau suchst du denn? Ich beantworte gerne Fragen, aber im Allgemeinen habe ich die

Erfahrung gemacht, dass es mehr bringt, wenn man den Grundstein selber legt, das heisst, Grammatik und einen Grundwortschatz zuerst selbst

erlernt. Wie viel Elbisch hast du denn schon gelernt? Und welche Sprache, Quenya oder Sindarin? Oder beides?
Wenn du die Grundgrammatik

und einen kleinen Wortschatz noch nicht gelernt hast, empfehle ich dir, dich da erstmal ein wenig einzuarbeiten...es gibt im Netz einige

(kostelose) Sprachkurse, die einem da wunderbar helfen. Empfehlungen geb ich gerne weiter.
Falls du dir die Grammatik und einigen

Wortschatz schon angeeignet hast, sag einfach mal, welche Art von Hilfe du denn gerne hättest und ich werd mal schauen, was ich machen

kann!

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Geschrieben von Firithoniël am 03.09.2007 um 20:46:

Ah, endlch mal ein Thread nach meinem Geschmack! Freude



Sehr gute übersicht. Was mir aber gerade beim Rohirrischen noch fehlt, ist der Vermerk, dass es mit Altenglisch identisch ist. Altenglisch

hat Tolkien ja auch viel bedeutet und er hat die Rohirrim auch deutlich an die Angelsachsen angelehnt...

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Ein Arzt kann seine Fehler begraben, das Beste was ein Architekt tun kann, ist Efeu pflanzen.


Geschrieben von Enwel am 05.09.2007 um 16:53:

@Néniwen: Hy Also erst mal danke!!! (ich meinte Quenya und Sindarin...(habe mich da etwas

mit beeilen übertippt) Ich habe schon einiges an Wörtern gelertnt, (aber wie bei Vokabeln vergesse ich das oft wieder)

Gramatik:

euh...ich wollte es schon öfters mal versuchen, aber nie finde ich eine Seite wo es so erklärt ist, dass ich es auch verstehe. Dann habe ich es

mal so probiert, dass ich das mit einem Satz mal anwenden kann, aber meistens kam da nichts vernünftiges raus. Hast du vielleicht eine Seite

auf der Gramatik gut erklährt ist? Oder eine Für so einen Kurs?

Fänd's toll wenn du so eine Seite kennst. ^^

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Geschrieben von Néniwen am 06.09.2007 um 08:34:

@Enwel:

Also

hier findest du einen ziemlich guten Sprachkurs für Quenya (übrigens auch einen Vergleich zwischen

Quenya und Sindarin Augenzwinkern ) sowie einige Bemerkungen zu Quellentexten. Hier gibts einen ganz hübsch

aufgemachten Sprachkurs für Sindarin als PDF Datei (siehe unter Downloads) und eine kurze Übersicht über die Sindarin-Grammatik. Da ich mich

mit Sindarin noch nicht so ausführlich beschäftigt habe wie mit Quenya, kann ich nicht wirklich beurteilen, ob die Seite gut ist, aber auf den

ersten Blick sieht es so aus. was ich auch immer empfehlen kann, sind die Bücher von Helmut W. Pesch. Schau mal bei Amazon oder so! Er hat

eines mit den Grammatiken und allerlei Infos zu den Elbensprachen allgemein veröffentlicht und eines, das zum Üben bzw. Erlernen gedacht ist.

In den Büchern sind auch Dixionaire enthalten. Die Bücher enthalten wirklich das Wichtigste übersichtlich und einfach erklärt!

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Geschrieben von Enwel am 07.09.2007 um 13:49:

@Néniwen: Hey danke werde mich

mal mit den Seiten auseinander setzen.

Was bei solchen Sprachen immer schade, ist, ist dann man sie kaum benutzt, dadurch ist es

immer schwer sie zu behalten. ^^
Wie machst du das?

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Geschrieben von Néniwen am 08.09.2007 um 07:23:

Texte schreiben...insbesondere für Poesie eignen sie sich wunderbar. Auch kleine Grüsse auf Karten, Poesiealben etc. kommen

immer gut an, auch wenn kein Mensch sie versteht Augenzwinkern In elbischen Schriftzeichen geschriebene Sachen finden fast alle Menschen schön, ob sie

es nun verstehen oder nicht. Du kannst dich auch mal an die Übersetzung der Tolkien'schen Gedichte machen.

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Geschrieben von Enwel am 08.09.2007 um 09:40:

Das is auch ne gute idee, werde mich dann jetzt wol an den

wochenenden mehr damit bescheftigen (nachdem ich englisch gepaukt habe *schmoll*)

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