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Wie "Der Hobbit" und "Der Herr der Ringe" enstand...
Der kleine Hobbit« und »Der Herr der Ringe«
In den frühen 1920er und 1930er Jahren begann Tolkien, seinen Kindern regelmäßig fantasievolle Geschichten zu erzählen, die allerdings meist außerhalb der Mythenwelt spielen, an der er zu dieser Zeit bereits ernsthaft arbeitet. Aus dieser Zeit stammt unter anderem die Erzählung Roverandom, die auf das Verschwinden eines Spielzeughundes seines zweiten Sohnes Michael zurückgeht. Während sich in dieser Erzählung nur ein oder zwei kryptische, damals nur für ihn selbst verständliche Bezugnahmen auf die größere Mythologie finden, verweist die 1930 begonnene Geschichte The Hobbit schon mehrfach auf Ereignisse aus seiner ernsthaften Mythologie, so in den Verweisen auf die Elbenstadt Gondolin und die Gestalt des Nekromant, die zu dieser Zeit bereits Teil seiner später im ersten Zeitalter von Mittelerde angesiedelten Sagenwelt ist. Durch Vermittlung einer ehemaligen Studentin wurde der Verlag Allen&Unwin auf seine Erzählung aufmerksam, die nach begeisterter Rezension durch den Sohn des Verlegers, Rayner Unwin, im Jahre 1937 veröffentlicht wurde. Auf dringenden Wunsch des Verlages begann Tolkien mit der Arbeit an einer Nachfolgeerzählung, die zunächst wie The Hobbit als Kinderbuch angelegt war. Gegen Ende der 1930er Jahre und nach Inspiration durch Clive Staples Lewis, der mit ihm nun in dem literarischen Zirkel der »Inklings« verbunden war, einer Gruppe, zu der neben Lewis und Tolkien auch Charles Williams, Owen Barfield, Hugo Dyson und Adam Fox gehörten, hielt er den vielbeachteten Vortrag On Fairy-Stories, in dem er die Grundsätze des später entstehenden Fantasy-Genres beschrieb und energisch gegen Vorwürfe des Eskapismus (Realitätsflucht) verteidigte.
Während des Zweiten Weltkrieges zog sich die Arbeit an seinem Nachfolgeprojekt für den Hobbit hin, das jetzt den Namen The Lord of the Rings trug, und wurde immer wieder durch andere Aufgaben unterbrochen.
1945 wechselte er, immer noch in Oxford, auf die Professur für Anglistik. Erst im Jahre 1954 wurde The Lord of the Rings veröffentlicht. Die Verzögerung hatte zum einen mit Tolkiens Perfektionismus, zum anderen aber auch mit Tolkiens Wunsch nach einem Verlagswechsel zu tun, der durch die vermeintliche Ablehnung seines ernsthaften Mythenwerkes The Silmarillion motiviert war. Als sein alter Verleger Allen&Unwin ein Ultimatum zur Veröffentlichung seiner Gesamtmythologie (The Lord of the Rings und The Silmarillion) ohne Möglichkeit zur Ansicht des Manuskripts ablehnte, trug Tolkien sein Werk dem Verlagshaus Collins an.
Nach anfänglichem Enthusiasmus bestand man dort jedoch auf weitreichende Kürzungen, zu denen Tolkien nicht bereit war, so dass er sich reumütig wieder an seinen alten Verlag wandte. Rayner Unwin, der als Kind den Hobbit begutachtet hatte, war mittlerweile zum Juniorverleger aufgestiegen und nahm das Buch ohne weitere Korrekturen an. Aufgrund der im Gefolge des Krieges exorbitanten Papierpreise in England wurde das Werk in drei Bänden (The Fellowship of the Ring, The Two Towers, The Return of the King) veröffentlicht, so dass jeder Einzelband zu erschwinglichen Preisen angeboten werden konnte. Daher stammt der noch heute fälschlicherweise gebrauchte Name Trilogie für das Gesamtwerk, eine Bezeichnung, die Tolkien Zeit seines Lebens ablehnte, da er das Werk in sechs Bücher unterteilt hatte.
Anfang der 1960er erschien in den USA eine unautorisierte Kopie von The Lord of the Rings und löst eine Kultbewegung unter den Studenten aus, was Tolkien schnell zu einer Berühmtheit machte. Durch enge Anbindung an seine immer zahlreicher werdenden Fans, die zu seinen Gunsten erheblichen Druck auf den Verleger der Piratenausgabe ausübten, erreichte es Tolkien jedoch entgegen der für ihn ungünstigen Rechtslage, dass die Piratenedition eingestellt wurde, so dass bald nur noch die durch ihn autorisierte Fassung auf dem US-amerikanischen Markt erhältlich war.
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Den text hast aber nicht du geschrieben oder??
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Öööhhh....hab doch so viel Zeit, Galad
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Kann ich dir das jetzt glauben?^^
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*höhö*....naja*räusper*...nicht sooooo ganz allein geschrieben.....*rmrmrm*
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Mit Hilfe von Wikipedia?
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Ein Arzt kann seine Fehler begraben, das Beste was ein Architekt tun kann, ist Efeu pflanzen.
Nee, ich bin doch
net blöd!
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Hab ich auch nie behauptet...
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Ein Arzt kann seine Fehler begraben, das Beste was ein Architekt tun kann, ist Efeu pflanzen.
Aber Wikipedia benutzen doch nur diejenigen, die keine besseren Quellen haben
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Hey, ein Drittel meiner
Diplomarbeit war von Wikipedia!
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Ein Arzt kann seine Fehler begraben, das Beste was ein Architekt tun kann, ist Efeu pflanzen.
Oh ok...sry
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Naja, ich hatte auch keine
besseren Quellen...^^
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Ein Arzt kann seine Fehler begraben, das Beste was ein Architekt tun kann, ist Efeu pflanzen.
Dann hat ich ja doch Recht^^
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indirekt schon, aber Wikipedia ist so gut, dass es die beste Quelle ist. Ausserdem ist das
einzige Blöde wenn man einen schon bestehenden Text schreibt, dass du Zeit verschwendest! Selbst ich schlage praktisch nichts mehr in
Büchern nach...
Aber wenn du deine Quelle für besser hälst, kannst du mich gerne überzeugen.
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Naja, die Mischung machts aus... Ich habe ja nicht alles von Wikipedia genommen, sondern auch aus Büchern.
Und ich hab auch praktisch nichts abgeschrieben, sondern alles ein wenig umformuliert, miteinander verknüpft und ev. ab und zu einen eigenen
Schluss gezogen...
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