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Geschrieben von Firithoniël am 26.11.2007 um 11:40:

HdR- Hörspiel

Das habe ich gerade bei herr-der-ringe-film.de gefunden:

ENDLICH - Das Hörspiel zur Filmtrilogie
22.11.2007

von Cirdan Quelle: WortArt

Sechs Jahre nach dem Kinostart von DER HERR DER RINGE: DIE GEFÄHRTEN veröffentlicht WordArt das

offizielle Hörspiel zum Film mit den Original-Dialogen und Reiner Schöne als Erzähler.

Erst kürzlich wurde in unserem Forum diskutiert, ob

es nicht auch ein Hörspiel mit der Synchronfassung der Filmtrilogie geben könnte. Jetzt wurden die Rufe erhört. Morgen erscheint das Hörspiel

zum Film!!

Als Erzähler konnte der renomierte Schauspieler Reiner Schöne gewonnen werden, der in Filmen wie (T)RAUMSCHIFF

SURPRISE - PERIODE 1 zu sehen war. Reiner Schöne lieh unter anderem Mickey Rourke seine Stimme in SIN CITY, war als DARTH VADER in

STAR WARS: EPISODE III zu hören und beeindruckte zuletzt als die Stimme von OPTIMUS PRIME in der deutschen Version von TRANSFORMERS.

Also eigentlich der perfekte Erzähler für DER HERR DER RINGE. Bleibt abzuwarten, ob bei den Erzählerparts ebenso viel Sorgfalt und Werktreue

an den Tag gelegt wurde, wie bei der eigentlichen Synchronisation. Außerdem darf man gespannt sein, ob und wo gekürzt wurde. Wir liefern so

bald wie möglich eine ausführliche Rezension. Teil 2 und 3 sollen übrigens 2008 erscheinen.


Was ich mich jetzt frage ist: wer spricht

denn Gandalf? Achim Höppner ist ja gestorben...

Ich glaube nicht, dass ich mir das jetzt kaufe. Vielleicht wenns gut ist und ich mehr

Geld habe später mal.

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Geschrieben von Agarwaen am 26.11.2007 um 12:00:

ja, hab ich auch schon

gesehen. aber ob das gut wird? das wäre ja dann genau der Text des Films. Ausserdem müssen sie sich bei beschreibungen wieder an Tolkien

orientieren. so interessant finde ich das jetzt nicht.

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Heimat: was das für mich wäre
fragtest du mich einst
beim Aufstieg.
Weisst du noch, was ich dir sagte?

Dein Herz wars und ists noch immer


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Geschrieben von Firithoniël am 26.11.2007 um 12:15:

Also, reinhören würde ich schon mal gerne. Aber

eben, kaufen werde ichs mir nicht.

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Geschrieben von Galadwen am 26.11.2007 um 13:55:

hmm ich bin nicht so der Hörspiel-typ. Die einzigen Hörspiele die ich hab sind Disney sachen und die hab ich bekommen als ich 7

war oder so *gg*

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Geschrieben von Firithoniël am 26.11.2007 um 14:14:

Wenns gut gemacht ist mag

ichs eigentlich schon noch...

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Geschrieben von Agarwaen am 26.11.2007 um 14:22:

@Galadwen: Auch keine

hörbücher?

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Geschrieben von Galadwen am 26.11.2007 um 14:30:

Nein, hab noch kein Hörbuch ganz gehört, hab immer nur

kurz reingehört. Da find ich das selbst lesen dann doch intressanter...

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Geschrieben von Firithoniël am 26.11.2007 um 14:39:

Also zum Einschlafen finde ich Hörbücher immer gut...^^ Ist nur immer blöd am nächsten Morgen, wenn du nicht

mehr weisst, was du jetzt noch gehört hast und wo du schon geschlafen hast...

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Geschrieben von Galadwen am 26.11.2007 um 15:02:

Hmm ja zum einschlafen is sicher net schlecht, aber da les ich auch lieber - so lange bis mir die Augen fast zufallen *gg*

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Geschrieben von Firithoniël am 26.11.2007 um 15:33:

Nein, beim Hörspiel oder Hörbuch kannst du so richtig in den Schlaf hinübergleiten. Beim

lesen musst du immer noch das Buch weglegen und das Licht ausmachen.

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Geschrieben von Galadwen am 26.11.2007 um 15:42:

Hmm naja ich hab im Heim keine Stereoanlage oder sowas, also müss ich das am PC anhören - und da meine Fernbedienung

eingegangen is müsst ich da auch wieder aufstehn und den PC ausschalten - kann nicht schlafen wenn der die ganze Nacht furhwerlt -.-

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Geschrieben von Firithoniël am 26.11.2007 um 16:17:

Oh, wenn ich schlafe, schlafe ich...^^ Das ist mir dann

egal.

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Geschrieben von Agarwaen am 26.11.2007 um 16:50:

@Galadwen: hoffentlich ist das

kein Wohnheimstandard!!!

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Geschrieben von Galadwen am 26.11.2007 um 17:44:

In wiefern

Standart? Versteh net auf was du hinaus willst...

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Geschrieben von Agarwaen am 26.11.2007 um 20:18:

dass niemand eine Anlage hat... Augenzwinkern in dem Fall würde ich nie dort wohnen wollen. Auch nicht für Geld!

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Geschrieben von Galadwen am 26.11.2007 um 20:24:

Ach so, naja wo is es schon standart das eine

Stereoanlage inkludiert is? Nirgends! und mitnehmen will ich mir auch keine - meine dolby surround computer boxen sind sowieso besser und

nen Subwoofer hab ich auch - also is alles da was man braucht *gg*

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Geschrieben von Agarwaen am 26.11.2007 um 21:27:

Augenzwinkern lang lebe das misverständnis... aber egal...

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Geschrieben von Galadwen am 27.11.2007 um 09:51:

ich sag ich habs net verstanden auf was du hinaus willst Ugly

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Geschrieben von Firithoniël am 06.12.2007 um 14:57:

BtT.

Hier ist die Rezension des Hörspiels (es kam nicht

gut weg... also werde ichs mir wohl nicht anhören):

REZENSION: Das HERR DER RINGE Filmhörspiel
04.12.2007 von Cirdan Quelle:

WortArt

Sechs Jahre nach dem Kinostart von DER HERR DER RINGE: DIE GEFÄHRTEN veröffentlichte WordArt das offizielle Hörspiel zum

ersten Film DIE GEFÄHRTEN mit den Original-Dialogen des Films. Doch was taugt die Hörspielfassung der Verfilmung wirklich?

Die

Synchron-Dialoge, beeindruckend übersetzt von Andreas Fröhlich, bieten ohne Frage eine Steilvorlage für ein Hörspiel. Aber nicht nur Sprache,

sondern auch Sprecher wie Timmo Niesner als Frodo, Patrick Bach als Sam oder der viel zu früh verstorbene Joachim Höppner als Gandalf der

Zauberer verleihen den Synchron-Dialogen eine besondere Qualität.

Bei der Auswahl des Erzählers hatten die Hörspielproduzenten ein

gutes Händchen: Sie konnten den renommierte Schauspieler und Synchronsprecher Reiner Schöne gewinnen, der anderem Mickey Rourke seine

Stimme in SIN CITY lieh und als DARTH VADER in STAR WARS: EPISODE III zu hören war.

Doch dann hört es leider auch schon auf mit

den positiven Aspekten. Schon CD- und Booklet-Gestaltung mit wahllos aneinandergeklatschen Fotos und Designs aus dem Styleguide machen

keinen guten Eindruck, Informationen zur Sprechern oder Geschichte sucht man vergebens. Leider setzt sich diese Lieblosigkeit auch in dem

Hörspiel fort.

Obwohl als Autor und Regisseur niemand Geringeres als Günter Merlau gewonnen werden konnte, der mit seinem Hörspiel-

Label LAUSCH neue Maßstäbe in Sachen Hörspiel gesetzt hat, wirken die Erzählpassagen oft unbeholfen und plump.

Was als erstes „ins

Ohr sticht“ ist die Tatsache, dass alle Erzählpassagen im Präsens gehalten wurden. Ein Stilbruch, der vermutlich eine Unmittelbarkeit erzeugen

sollte, aber sehr gewöhnungsbedürftig ist. So wirkt das Hörspiel an vielen Stellen vielmehr wie die Blindenfassung des Films. Das hohe

sprachliche Niveau der Filmdialoge oder gar des Romans, kann Merlau an keiner Stelle halten. So kollidieren die gelungenen Film-Dialoge mit

einer Aneinanderreihung von Stilblüten wie beispielsweise:

"Während die Freunde unter der Führung von Streicher weiter nach Bruchtal

wandern, tritt Saruman, der Herrscher von Isengart, in Kontakt mit dem dunklen Herrscher."

Und so zieht es sich durch das ganze

Hörspiel. Da eilt Gandalf mal zu den "magischen Bibliotheken" und wird später auf die höchste Stelle der "Türme von Isengart" verbannt.



Längere Passagen erinnern oft an einen Erzählstil, wie man ihn sonst nur in in der Fanfiction findet:

"Mit einer Bewegung seines

Zauberstabes schleudert Saruman Gandalf durch die gesamte Halle, an deren Ende er hart gegen die Wand prallt und zu Boden stürzt. Zwischen

den beiden Zauberern entbrennt ein magischer Kampf. Unbarmherzig schleudern sie einander Energiestöße entgegen. Bis Saruman den

magischen Stab von Gandalf entwenden kann und nun mit der Kraft zweier Zauberstäbe den gebeutelten Gandalf bedrängt."

Dabei kann

man Merlau nicht mal mangelndes Engagement unterstellen, denn bei einigen Texten läuft er zu einer kreativen Hochform auf, verfehlt dabei

aber den Stil des Films um Längen und wirkt schließlich nur noch bemüht:

"In den dunklen Hallen Saurons, im Lande Mordor, wo der

Schicksalsberg mit feuriger Missgunst Unrat in die Welt bläst, entlocken die Häscher des dunklen Herrschers dem einstigen Ringträger ein

Geheimnis."

Alles in allem wirken die Erzählpassagen inhomogen, manchmal voller Metaphern und einem Hang zu Partizipien und

Adjektiven, an anderen Stellen plötzlich wieder nüchtern und zurückhaltend, auf die schlichte Information begrenzt.

Dabei bieten Film

und Roman so gute Vorlagen für Erzählpassagen, dass dieses Hörspiel wirklich ein gelungene Erweiterung des Films hätte werden können.

Stattdessen bietet WortArt ein liebloses Filmdialog-Recycling, bei dem anscheinend jeder Aufwand vermieden wurde. Ganz nach dem Motto: Die

Fans kaufen es ja trotzdem. Da macht es auch nicht mehr viel aus, dass sich die Hörspielmacher nur an der Kinofassung orientieren und diese

auch noch auf 127 Minuten runterkürzen.

Alles in allem ein Hörspiel, dass nur durch die Vorlage des Films und des Romans glänzt, aber

nicht viel Eigenleistung bietet.

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Geschrieben von Agarwaen am 06.12.2007 um 15:01:

Hab ich schon gesehen. eigentlich Fragwürdig, wenn WordArt Produzent ist und eine

Rezession darüber schreibt... und stimmt: zuerst ists eine wahnsinns-Loberei!

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