Agarwaen
Diskordianischer Papst
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also, ich bin zuerst nach Kopenhagen. leider bin ich am Sonntag echt spät angekommen und am Montag waren so ziehmlich alle Museen zu + nach dem Wochenende war das Nachtleben etwas eingeschlafen. Aber eigentlich eine schöne Stadt.
Dann bin ich weiter nach Göteborg, mein neuer geheimtipp! Sehr entspannt, nicht überlaufen (war allerdings auch die Nebensaison) und sehr kreativ (in einer Kunstausstellung der Rokkokozeit in jedem Zimmer ein Modernes Bild aufzuhängen würde bei uns einen Aufstand auslösen)
Anschliessend wollte ich nach Oslo, dort hat mich aber das Reisefieber gepackt und ich bin sofort weiter nach Bergen. 6 Uhr früh da, erst mal am Bahnhof rumhängen bis was aufmacht, dann die Stadt angeschaut usw. (bei mehr oder weniger schlechtem Wetter) und um elf Uhr wieder auf den Zug. Das war ganz schön anstrengend!
Weil ich dann in Oslo so kaputt war hab ich mich spontan entschlossen, gleich nach Stockholm weiterzufahren. in Oslo wollte ich eh nicht so viel sehen...
Stockholm ist ebenfalls sehr toll! Die Innenstadt ist zwar sehr viel stärker geliftet als in Göteborg, aber es gibt ganz viele nette Ecken und Cafés. Positiv zu vermerken ist auch, dass ich noch nirgends so viele Homo-paare in der öffentlichkeit gesehen hab wie in Södermalm. dort hab ich ausserdem in einer Vegi-Kneipe das Beste Curry seit menschengedenken gegessen 
Etwas irritierend war, dass vor jedem Lokal am Samstag abend ein Polizist steht. Das hat mich persönlich eher abgeschreckt, weil da hat man gleich das gefühl, hier wäre etwas passiert...
Museen hab ich leider die wirklich interessanten verpasst (und erst nachher gemerkt). Im Nobel-Museum gabs aber eine nette ausstellung zum Thema Frieden (ohne die EU und Obama)
Das Hostel (auf einem festgemachten Schiff) war eigentlich cool, aber etwas siffig (weil die Lüftung durch ein Bullauge nicht so gut geht) und teilweise waren auch etwas schräge Leute dort, aber egal ^^ (also vom Eindruck her eher polnische Erntehelfer zwischen zwei einsätzen als Städtetouristen)
Das beste an Stockholm waren aber die Schären: Sonne, Strand und Meer
Danach hab ich eine lustige kleine Tour durch das Landesinnere gemacht, weil ich unbedingt eine Felsritzung aus der Wikingerzeit sehen wollte. Hat sich gelohnt, schon nur wegen der Landschaft, unter dem Strich wars aber recht mühsam, weil ich offenbar zu dumm war, das Regionale Bussystem zu verstehen 
Die letzte zeit meiner Reise habe ich in Malmö verbracht. Malmö ist cool, weil einerseits sehr international (man kann problemlos zwischen traditioneller Schwedischer Küche, Asiatischem oder Libanesischem Essen auswählen) andererseits ein absolut geniales Fahrrad-System (weniger überfüllt als in Cph). Zusätzlich ist man auch recht schnell auf dem Land.
Das Foto auf dem letzten Bild ist bei Ale Stenar, einem frühzeitlichen Steinkreis (der schwedische Stonehendge einfach ohne die vielen leute) aufgenommen, ganz in der nähe von Ystad (wallander lässt grüssen) ^^
Im Grossen & Ganzen bin ich zufrieden, aber ein paar sachen würd ich anders machen:
1. Couch Sufing: so kommt man in den Städten mehr an interessante Orte
2. W-lan fähiges Gerät mitnehmen (Internet café: 19XX bis 2012 rip) 
3. Mich teilweise besser über die Angebote informieren (besonders in Norwegen war ich sehr improvisiert unterwegs und habe einiges auslassen müssen)
sicher noch ein, zwei Punkte mehr, aber die hab ich schon wieder vergessen.
Also: Geht nach Göteborg! Malmö ist das neue Kopenhagen! Schären sind besser als Fjorde!
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Heimat: was das für mich wäre
fragtest du mich einst
beim Aufstieg.
Weisst du noch, was ich dir sagte?
Dein Herz wars und ists noch immer
Self Evident
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16.09.2013 17:16 |
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Galadwen
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03.10.2013 08:36 |
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Galadwen
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03.10.2013 16:55 |
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Galadwen
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09.12.2013 10:02 |
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