Agarwaen - Kriegsherr der Dunkelelben |
|
Name: Agarwaen
Volk: Dunkelelben, Eols Volk
Alter: 1347 Jahre
Aussehen: Agarwaen ist gross, wie alle Elben und hat langes, dunkles Haar. Meist bindet er es zusammen damit es während dem Kampf nicht seine Sicht behindert oder ihn ablenkt. Sein Gesicht ist fein geschnitten, mit hohen Wangenknochen, heller Haut und leicht mandelförmigen Augen. Seine Brauen verleihen ihm einen harten, strengen Blick. Ein Effekt, der von seinen eisblauen Augen verstärkt wird.
Seine Hände sind daran gewohnt, Schwerter zu halten und sind von vielen kleinen Schnittnarben übersäht, ein Umstand, den Agarwaen in der Öffentlichkeit mit schwarzen Handschuhen aus feinsten Stoffen zu überdecken versucht. Er ist muskulöser als die meisten Elben des Westens was auf der Tatsache beruht, dass alle Dunkelelben gerne Schmieden und erst Waffen und Rüstung tragen dürfen wenn sie in der Lage sind, selbst welche anzufertigen.
Herkunft: Agarwaen kommt aus dem Wald von Rhûn. Das dortige Elbenvolk sind Nachkommen der Elben die Eol, dem Dunkelelb folgten und der Grünelben aus Ossiriand. Sie sind begnadete Schmiede und stellen die schärfsten Klingen des Ostens her. Sie sind kriegerisch, arrogant, stolz und bewachen ihre Grenzen eifersüchtig gegen jeden Eindringling.
Fähigkeiten/Stärken: Agarwaen ist einer der besten Schwertmeister seines Volkes. In den Jahrhunderten seines Lebens hat er die alle Schwertkampftechniken der Dunkelelben gemeistert. Auch eine taktische Schulung erhielt er, und nicht selten hat er erfolgreich Überfälle und Angriffe auf Kriegerkarawanen aus Khand durchgeführt.
Schwächen: Agarwaen ist sehr von sich selbst eingenommen. Er kennt zwar seine Fähigkeiten sehr genau, kann es aber nie lassen, Unterlegene noch unterlegener dastehen zu lassen. Das treibt ihn oft zu überstürzten Taten.
Er ist auch ein miserabler Bogenschütze, kriegt er einen Bogen in die Hand, ist man wo anders sicherer.
Seine dritte grosse Schwäche ist, dass er obwohl er Pferde mag, ein miserabler Reiter ist. Nur mit seinem Pferd Sador kommt er einigermassen zurecht.
Kleidung: Wenn er auf Reisen geht, trägt er meist einen schwarzen Reiseumhang gegen Kälte und Wind. Seine Rüstung ist ein geschwärzter Kettenpanzer, den er unter einem dunklen Lederwams trägt. Auf dem Wams sind die Insignien seiner Familie eingestickt. Zu Pferd wie zu Fuss trägt er bequeme Lederstiefel, die ihm bis unter die Knie reichen, dazu eine dunkle Hose.
Bewaffnung: Im Kampf führt er den Königsschlächter, Dagerain. Die Waffe ist etwa 1.3 Meter lang, wobei der Griff etwa 30 cm davon ausmacht. Das Heft sowie die Parierstange sind ohne grosse Verzierung und eher zweckmässig gehalten. Die Klinge selbst ist schwarz, aus Eolstahl gefertigt. 3 Runenkreise sind darin eingeprägt und sollen dem Träger zusätzlich Glück, Stärke und Geschicklichkeit verleihen. Einer alten Angewohnheit folgend trägt er auch immer noch ein zweites Schwert mit sich. Das erste, dass er selbst geschmiedet hat. Dieses ist ebenfalls aus Eolstahl, jedoch noch einfacher gearbeitet als das Dagerain. In seinem Stiefel versteckt hat er auch einen Dolch, der etwa unterarmlang ist.
Begleiter: Agarwaen ist oft in Begleitung seines Pferdes Sador anzutreffen, dem einzigen in Agarwaens Ställen, dass sich nicht ab seinem Reitstil totlacht. Sador ist ein grosses, schlachtgewohntes Pferd, dass selbst mit einer schweren Pferderüstung noch einen Galopp hinkriegt. Die Schulterhöhe ist beinahe 2 Meter und auch sonst ist Sador kräftig gebaut.
Lebenslauf: Agarwaen wurde im 3. Zeitalter im Osten seiner Heimat geboren. Seine Eltern, zogen ihn nach uralten Prinzipien auf, da die Dunkelelben wussten, dass das Schwert über die Zukunft Mittelerdes entscheiden würde. Als sich im Osten das Gerücht verbreitete, Sauron würde wiedererstarken, vernahmen dies auch die Dunkelelben und mobilisierten ihre Streitkräfte. Bei einem Angriff auf eine Stadt in Rhûn mit dem Ziel, den König dieses Gebietes auszuschalten, starb der Heerführer der Dunkelelben und die Armee wurde zurückgedrängt. An diesem Abend trat Agarwaen hervor und mit ihm, der sich kühn an die Spitze des kommandolosen Heeres stellte, vernichteten die Dunkelelben die Armee, die der König ihnen hinterhergesandt hatte. Dieser Sieg verzögerte Saurons Pläne entscheidend vor der Schlacht um Osgiliath, so dass es Gondor gelang, die Stadt zurück zu erobern. Im kommenden Krieg verhielten sich die Dunkelelben ruhig, da sie sich von den Verlusten dieser Schlacht nicht schnell erholen konnten. Saurons Armeen mieden ihr Gebiet, da sie ihre vergifteten Pfeile fürchteten. In den Jahren nach dem Ringkrieg zog Agarwaen los, um die Welt zu sehen.
__________________
Heimat: was das für mich wäre
fragtest du mich einst
beim Aufstieg.
Weisst du noch, was ich dir sagte?
Dein Herz wars und ists noch immer
Self Evident
Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von Agarwaen am 01.03.2007 16:06.
|