Ainulindale
Die Schöpfungsgeschichte
Am Anfang gab es nur Eru, "Er der ist". Aus seinen Gedanken schuf er die Ainur, sie waren ihm sehr ähnlich nur besaßen sie weniger Macht als er. Eru lehrte ihnen Musik, sie singen zuerst nur für ihn, doch dann lehrte er ihnen das Zusammenspiel. Jeder Ainur baut eine speziellen Fähigkeiten in das Stück ein, doch fügen sich alle in das von Eru vorgegebene Thema ein. Nur Melkor, der Mächtigste der Ainur, versucht in die Melodie ein eigenes Thema - fremd dem Thema Erus. Durch diese Musik der Ainur, der Ainulindale entsteht vor den Augen der Ainur die Vision einer Welt. Eru erschafft diese Welt, Ea, die Welt, die ist, und nennt sie Arda.
Einige der Ainur steigen auf Arda hinab, die 15 mächtigeren als Valar und die schwächeren als Maiar. Die Valar formten die Welt nach ihrer Musik und die Maiar halfen ihnen dabei. Doch Melkor beanspruchte die Welt für sich als sein Königreich, die Valar können ihn jedoch vertreiben. Nun beginnt der Zwiespalt, Melkor versucht immer wieder das Werk der Valar, die die Welt auf die Ankunft der "Kinder Iluvatars" - die Elben und Menschen - vorbereiten; zu zerstören. Er zieht sich zurück in seine unterirdische Festung tief im Norden, einige die ihm treu sind folgen ihm (z.B. der Maia Sauron).