RegistrierungZur StartseiteEMail schreibenMitgliederlisteZur GalerieStatistik
HangmanZum QuizSudokuGuthaben InfoGuthaben ToplistSucheHäufig gestellte Fragen

I Eithel IstoI Eithel IstoFanFictionIzobel � Hallo Gast [anmelden|registrieren]
Benutzer im Beitrag aktiv: 1 Gast | Druckvorschau | An Freund senden | Thema zu Favoriten hinzufügen
Neues Thema erstellen Antwort erstellen
Autor
Beitrag Vorheriges Thema | Nächstes Thema
Brianna Brianna ist weiblich
Vampirin




Dabei seit: 10.09.2007
Beiträge: 243
[Themenstarter]

Izobel Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Mal was eigenes ...
Wo es hingeht, wei� ich auch noch nciht ...


Mal was eigenes.
Ich wei� noch nicht so

ganz wo es hinf�hrt.
Mal gucken ....



Der Prolog




Die Nacht schlief. Alles war ruhig. Die meisten Lichter

in den H�usern waren erloschen und kaum etwas regte sich im schwachen Schein der Laternen, die die Stra�en in ein gelbliches Licht

tauchte.
Doch die junge Frau sah sie. Die lautlosen Bewegungen in den schwarzen Schatten der Nacht. Sie konnte sie sehen, h�ren, riechen.

Die Kreaturen der Nacht. S�mtlich Monster, die die Menschen sonst nur aus B�chern kannten und f�r Hokuspokus hielten. Doch sie waren real.

Sie alle waren es.
Auch sie selbst war real. Auch wenn sie sich das kaum eingestehen wollte.
Seid dieser Nacht in dieser Ruine. In der

die Schatten lebendig geworden waren und nach ihr ge�chzt hatten. Sie hatten sie festgehalten, w�hrend sie schrie.
Doch dann verschwand

die Erinnerung.
Zulange. Es war einfach zu lange her. Aber wie lange, das wusste Izobel Fraser nicht mehr. Vielleicht waren es hundert

Jahre. Oder auch zweihundert.
Doch es spielte jetzt keine Rolle mehr.
Es war zu sp�t. Jetzt war sie niemand. Kein Mensch. Kein D�mon.


Ein Mischwesen. Das nicht wirklich irgendwohin geh�rte.

Ein Ger�usch riss die junge Frau aus ihren Gedanken. Ruckartig drehte sie

sich auf dem Absatz ihrer Schuhe um und sp�hte in die Schatten. Sie bewegten sich.
Im n�chsten Moment traf sie eine unsichtbare Kraft hart

in der Magengrube und riss sie von den F��en. Hart schlug sie auf den Boden auf, f�r einen Moment verschwamm alles vor ihren Augen. Doch

nur f�r kurze Zeit.
Der n�chste Schlag hob sie von den kalten, schmutzigen Gehwegplatten hoch und schleuderte sie gegen einen

Maschendrahtzaun, der unter ihrem Gewicht bedrohlich nachgab. Doch noch bevor sie erneut auf den Boden aufschlug, gelang es Izobel den

Sturz abzufangen und sich abzurollen.
Taumelnd kam sie auf die F��e und hob die F�uste, bereit zum Angriff.
Doch da war nichts mehr.

Die Kreatur, was auch immer es gewesen war, war verschwunden. Ohne auch nur die geringste Spur zu hinterlassen.

Energisch wischte

sie sich das warme, klebrige Blut vom Kinn und sah sich weiter suchend um. Der Schmerz in ihrer Magengegend lie� bereits nach und Izobel

sp�rte, wie die Wunde sich schloss.
So war es immer. Sie kamen. Sie k�mpfte. Und die Wunden die sie sich zuzog, schlossen sich.

Augenblicke nachdem der Kampf vor�ber war.
Eigentlich war sie immer die Gewinnerin. Doch wie war es diesmal?
War alles nur ein Test?



Suchend ging die junge Frau weiter die Stra�e entlang.
Doch da war nichts mehr. Keine fremdartige Energie. Es war nichts zu

sp�ren.
Als w�re nie etwas gewesen.


__________________


.: Briannas B�cherwelt :.

Manche B�cher m�ssen gekostet werden,
manche verschlingt man,
und nur einige wenige kaut man
und verdaut sie ganz.



21.03.2008 22:19 Brianna ist offline Email an Brianna senden Homepage von Brianna Beiträge von Brianna suchen Nehmen Sie Brianna in Ihre Freundesliste auf Füge Brianna in deine Contact-Liste ein YIM Screenname: juwelinetuk
Brianna Brianna ist weiblich
Vampirin




Dabei seit: 10.09.2007
Beiträge: 243
[Themenstarter]

Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen



Kapitel 1




Der stechende Schmerz in ihren H�nden lie� langsam nach.
Genauso wie der Kampf in ihren Inneren, den sie nur

knapp gewonnen hatte. Der D�mon in ihr pulsierte, stark, viel st�rker als sonst. Wie eine leise Stimme hallten Gedanken und Bilder in ihrem

Kopf wieder. Doch es waren nicht ihre eigenen Gedanken.
Ruhig blickte sie auf den toten K�rper zu ihren F��en. Die gr�nliche Haut des

D�mons war besudelt von seinem Blut. Genauso wie die W�nde des kleinen Raumes, das Izobel ihr Zuhause nannte. Oder genannt hatte. Jetzt

war es das nicht mehr. Jetzt, wo die D�monen sie gefunden hatten und sie gezwungen war ihre eigene, d�monische Kraft

einzusetzen.
Langsam lie� sie ihren Blick am K�rper des D�mons hinab wandern.
Die winzigen Einstichwunden in dessen Brust waren

deutlich zu sehen. Es waren zehn.
Izobel sp�rte wie Ekel ihre Kehle hinaufkroch. Nur mit M�he konnte sie den Brechreiz unterdr�cken, der

sich ank�ndigte.
Abrupt wandte sich die junge Frau ab und strich sich die losen Str�hnen ihrer schwarzen Haare aus der Stirn. Ihre Stirn

f�hlte sich unter ihren H�nden kalt und feucht an. Genauso wie ihr �briger K�rper.
Izobel fror.
Zitternd schlang sie ihre Arme um sich und

lie� sich auf die kahle Matratze sinken.
Was mache ich hier eigentlich, dachte sie und atmete einige male tief ein und wieder aus. Dann

stand sie wieder auf und lief rastlos durch das kleine Zimmer. Ihre wenigen Habseligkeiten waren bereits in einer kleinen Tasche verstaut,

bereit aufzubrechen. Wieder einmal. In eine fremde Stadt, in der Hoffnung auf einen Neuanfang, ein normales Leben.
Mit einem letzten Blick

auf den leblosen K�rper schloss Izobel langsam die T�r hinter sich.

Mit einem Ruck setzte sich der Zug langsam in Bewegung.
Die

Lichter auf den Bahngleisen begannen sich zu bewegen, genauso wie die wenigen Menschen die um diese Uhrzeit noch auf den Steigen

standen.
Ersch�pft, als w�re sie kilometerweit gelaufen, sank Izobel gegen die weiche R�ckenlehne und schloss die Augen. Doch an Schlaf

war nicht zu denken. Die meisten Menschen im Zug zerrten schwere Koffer hinter sich her, stie�en dabei gegen die Sitzenden und rissen sie aus

dem d�mmrigen Halbschlaf, in den sie alle gefallen waren.

�Einen Apfel?�.
Eine ruhige, freundliche Frauenstimme riss Izobel aus ihren

Gedanken. Auch wenn sie sich an diese nicht erinnern konnte. Ihr war, als w�ren ihre Gedanken in ein tiefes schwarzes Loch gefallen. Unf�hig

sich daraus zu befreien. Doch jetzt war sie wieder hier. Im Zug. Auf dem Weg nach London.
�Wie bitte?�, erwiderte Izobel verunsichert und

blinzelte.
�Einen Apfel, Kleines. Du siehst du ersch�pft aus. Hier. Nimm ihn. Ich hab noch ein halbes Dutzend in meiner Tasche�, sprach die

Frau ruhig weiter und hielt ihr einen gro�en gr�nen Apfel hin.
�Oh. �hm � ja. Vielen Dank�.
Langsam streckte Izobel die Hand nach der

Frucht aus. Sie f�hlte sich kalt und glatt an. Izobel konnte sich nicht mehr erinnern, wann sie das letzte Mal einen Apfel in der Hand gehalten

hatte.
�Gern geschehen�, antwortete die Frau und ging zu ihrem Platz zur�ck.
Ruhig betrachtete sie den gr�nen Apfel in ihrer Hand. Wie

auf Kommando begann ihr Magen zu knurren und sie biss hinein.



*~*



Mit einem dumpfen Ger�usch schlug Jamie

Sullivan den dicken W�lzer zu der vor ihm auf den Tisch lag. Eine dicke Staubwolke stieg auf und lie� ihn husten.
Er hasste es. B�cher. Vor

allem alte B�cher. Mit mehrdeutigen Texten in fremden Sprachen, die kaum noch ein Mensch sprach. Wenn sie �berhaupt noch ein Mensch

sprach. Jamie war sich sicher das dieses merkw�rdige Gekrakel eine alte D�monensprache war. Das w�rde seinem Vater �hnlich sehen. Er besa�

eine riesige Bibliothek mit derartigen Artefakten. Und war auch noch unglaublich stolz darauf.

�Also. Was sagt denn nun diese neue

Prophezeiung? Zuf�llig mal was anderes als die �brigen sieben St�ck?�, fragte er in einem schleppenden Tonfall und lehnte sich in einem Sessel

zur�ck.

�Mhm?�.
Erstaunt sah sein Vater ihn �ber den Rand seiner Brille hinweg an. Seine langen, grauen Haare waren mit einem

schwarzen Haarband zusammengebunden, nur einzelne Str�hnen hatten sich gel�st und fielen ihn nun in die Stirn.
�Es w�rde dir gut tun

James, wenn du etwas mehr � Zeit in deine Bildung investieren w�rdest als in anderen Dingen�.

�Ohja, verstehe. Ich soll mir diese alten

Schinken durchlesen. Weil ja irgendwann in hundert Jahren der n�chste Weltuntergang ansteht. Verursacht von einem Halbd�mon mit langen

Krallen. Schon klar, Dad�, erwiderte James McAveroy sarkastisch und verdrehte die Augen.

�Nicht in hundert Jahre, James. Sondern viel

ehr als du denkst. Au�erdem ist in dem Buch nicht von einem Weltuntergang die Rede. Sondern von einer Vereinigung eines Halbd�mons mit

einem der Unsrigen�, konterte sein Vater k�hl und legte die Feder nieder.

Mit verschr�nkten Armen beobachtete Jamie seinen Vater, wie

dieser eine Reihe alter B�cher und Pergamentrollen zur�ck in eines der riesigen Regale stellte. Er hasste es wenn sein Vater so war. Abweisend,

k�hl. Nur daran interessiert was das n�chste gro�e mystische Irgendwas war.

Das Ger�usch der knarrenden T�r riss Jamie aus seinem

tiefen Gedanken und er wandte seinen Blick von seinem Erzeuger ab.

�Arbeitet ihr etwa immer noch? Wesley, es ist nach Mitternacht. Ich

denke Jamie hat genug f�r heute�. Die k�hle Stimme von Justine McAveroy hallte durch die gro�e Bibliothek und lie� ihren Mann

aufhorchen.

�Nein. Er will immer noch wissen was es mit dieser Vereinigung auf sich hat. Irgendein Halbd�mon wird es in n�chster

Zukunft mit einem Zauberer treiben�, erwiderte Jamie gelassen und sprang auf.
�Aber wie dem auch sei. Ich geh jetzt. Gute Nacht � Dad

�.

Doch Wesley McAveroy erwiderte nichts. Er hatte sich bereits wieder �ber eine weitere Schriftrolle gebeugt.

�Ich bitte dich

James, benutze nicht immer diese Ausdr�cke wie einer der Nichtmagier�, antwortete daf�r seine Mutter, als Jamie an ihr vorbei

ging.

�Okay, Mum. In naher Zukunft wird sich ein Halbd�mon mit einem Zauber veieinigen. Das war doch das Wort was Herr und von Zu

Ich-kenne-s�mtliche-Prophezeiungen-der-Welt�.

Mit diesen Worten verlie� Jamie McAveroy die Bibliothek.


__________________


.: Briannas B�cherwelt :.

Manche B�cher m�ssen gekostet werden,
manche verschlingt man,
und nur einige wenige kaut man
und verdaut sie ganz.



21.03.2008 22:19 Brianna ist offline Email an Brianna senden Homepage von Brianna Beiträge von Brianna suchen Nehmen Sie Brianna in Ihre Freundesliste auf Füge Brianna in deine Contact-Liste ein YIM Screenname: juwelinetuk
 
Neues Thema erstellen Antwort erstellen
Gehe zu:

Powered by Burning Board Lite 1.0.2 � 2001-2004 WoltLab GmbH