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I Eithel Isto » RPG » Schlachtfeld » Nebel am Morgen » Hallo Gast [anmelden|registrieren]
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Agarwaen Agarwaen ist männlich
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Nebel am Morgen Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Dagerain beschrieb einen schillernden Bogen und durchtrennte den Nebel ebenso wie die ungeschützte Seite des

Orks. Keiner von ihnen trug ernst zu nehmende Rüstung. Agarwaens Waffe, darauf ausgelegt selbst die Rüstungen der Ostlinge zu

durchschlagen, durchtrennte den Torso halb, mit einer Drehung löste er sein Schwert und blockte einen weiteren Schlag ab, ehe er sich den

Gegner mit einem Tritt vom Hals hielt. Bevor er nachsetzen konnte, wurde er erneut in eine Parade gezwungen. Was den Orks an Panzerung

fehlte machten sie mit ihrer Übermacht mehr als wett. 'Vielleicht ist jetzt die Zeit für das letzte Gefecht?!' fragte er sich, als noch mehr Orks

über die Hügelkuppe kamen. Er hatte bis jetzt an vielen Letzten Gefechten assistiert. Meist als blutige Nemesis alle Feinde der freien Völker.

Während er seine Paraden in Attacken umwandelte wich er langsam zurück.

Die Orks hatten nun Respekt vor dem Elbenkrieger und

hielten vorsichtshalber etwas Abstand. Zumindest bis Krieger mit langen Speeren heran waren. Agarwaen spührte wie sein Rücken gegen einen

Baum stiess, während er sich gegen alle Gegner in der Front und zu beiden Seiten gleichzeitig verteidigte.


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30.10.2007 21:42 Agarwaen ist offline Email an Agarwaen senden Beiträge von Agarwaen suchen Nehmen Sie Agarwaen in Ihre Freundesliste auf
Firithoniël Firithoniël ist weiblich
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Amarthwen trieb ihr Pferd vorwärts. In der

Ferne stieg Staub auf und Kampflärm war zu hören.
Endlich erreichte sie den Schauplatz. Ein Elb wurde von Orks bedrängt. Wegen des

Nebels konnte Amarthwen nicht sehen, um wieviele Feinde es sich genau handelte, aber es sah nach einer ganzen Menge aus.

Der

Hengst preschte vorwärts als Amarthwen ihm die Fersen in die Flanken presste. Mit gezogenem Schwert stiess sie in die Reihen der Orks. Mit

einem mächtigen Streich hieb sie gleich zwei Köpfe von ihren Hälsen. Die Orks stoben verstört auseinander. Ihr neuer Feind kam überraschend

aus dem Nebel. Mit der schwarzen Rüstung, dem Pferdeschweifhelm und dem langen Schwert sah Amarthwen auch furchterregend aus. Ihr

Hengst war durch einen geschwärzten Mithrilkettenpanzer geschützt, der auch Bauch, Beine und Hals bedekte.

Als die Orks merkten, dass

sie auch mit langen Spiessen die Deckung nicht durchbrechen konnten, brach Panik aus. Im Nu hatte sich Amarthwen zu dem Elben

durchgekämpft und eine Spur von Orkleichen hinter sich zurückgelassen.

Bei dem Elben angekommen hob sie ihm ihr Schwert zum Gruss

zu und wendete sich wieder den Feinden zu.


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14.11.2007 14:53 Firithoniël ist offline Email an Firithoniël senden Beiträge von Firithoniël suchen Nehmen Sie Firithoniël in Ihre Freundesliste auf
Agarwaen Agarwaen ist männlich
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Agarwaen registrierte am Rande, wie der Krieger durch die

Reihen der Orks brach. Verunsichert oder verängstigt wichen die Orks zurück. 'Feiglinge!' dachte Agarwaen, als er ihnen nachsetzte. Im

nächsten Moment waren die beiden Krieger beieinander. Agarwaen führte Dagerain mit beiden Händen. Er trieb das grosse Schwert einem

grossen Ork in die Schulter. Er zog den Feind nahe zu sich. Mehrere Krummschwerter, die auf den Elben gezielt waren, trafen stattdessen den

Ork. Mit einigem Kraftaufwand warf Agarwaen den Toten auf seine Feinde.

Es kam ihm so vor, als lichteten sich die Reihen langsam. Auf

dem Hügel konnte Agarwaen nun desertierende Snagas ausmachen. Verstärkung kam schon lange keine mehr.

Doch noch setzten die

verbliebenen Uruks den Elben zu. Agarwaen kam in Bedrängniss, als er die Flanke seines Helfers verteidigte. 3 starke Gegner gingen ihn von

verschiedenen Seiten an. Mit einem wuchtigen Schlag nach Links verschaffte er sich Luft. Doch da drangen die anderen beiden auf Ihn ein.

Agarwaen bückte sich unter einem Streich und parierte einen zweiten. Nun stand er mitten Zwischen den Gegnern, praktisch eingekesselt.

Agarwaen machte einen Ausfallschritt und sprang durch die einzige Lücke zwischen den Kämpfern. Er drehte sich um und lies dabei seine Klinge

willkührlich nach vorne zucken. Ein Fehler, wie er bemerkte. Der nächststehende Uruk Hai hatte die Klinge nach unten pariert. Der Schlag riss

Agarwaen die Waffe fast aus der Hand. Der folgende Faustschlag lies ihn zurücktaumeln. Agarwaen liess sich fallen. Mit einer Rolle Rückwärts

entkam er den Gegner, doch verlor er sein Schwert. Agarwaen zog seinen Dolch. Mit einer Drehung und einem ausfallschritt entkam er zwei

Hieben. Er stand nun hinter den Uruks, die nicht mit der Flinkheit des Elben gerechnet hatten. Blut spritze über seine Hände, als er den Dolch

zwischen die Halswirbel seines Gegners stiess. Erneut warf er den Toten gegen seinen Feind. Die Leiche riss einen Ork zu Boden. Bis der zweite

heran war, hielt Agarwaen den silberdraht umwickelten Griff Dagerains fest in seinen Händen. Elegant und schnell durchdrang er des Uruks

Rüstung. Darauf entledigte er sich des letzten Gegners ohne Probleme. Dann blickte er über das Schlachtfeld. Die Orks, fast allesamt von

mittlerem Wuchs, befanden sich zwischen Rückzug und Flucht. Der Reiter säuberte gerade sein Schwert. Erst jetzt fiel dem Krieger auf, dass es

sich um eine elbische Reiterin handelte.


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14.11.2007 20:20 Agarwaen ist offline Email an Agarwaen senden Beiträge von Agarwaen suchen Nehmen Sie Agarwaen in Ihre Freundesliste auf
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Amarthwen blickte sich auf dem Schlachtfeld um.

Die Orks waren entweder tot oder auf der Flucht. Einigen setzte sie noch nach und erschlug sie. Dann kehrte sie um und ritt zu dem Elben. Sie

stieg vom Pferd.
"Da hattet Ihr ja gerade noch Glück, dass ich vorbeikam!", rief sie ihm zu. "Was habt Ihr denn getan, dass euch dieses

Gezücht auf die Pelle rückte?" Sie lachte. Orks töten machte Spass. "Mein Name ist Amarthwen. Wer seid ihr?"


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15.11.2007 14:12 Firithoniël ist offline Email an Firithoniël senden Beiträge von Firithoniël suchen Nehmen Sie Firithoniël in Ihre Freundesliste auf
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"Man nennt mich Agarwaen. Danke für eure Hilfe!" erwiderte er. Aufreizend ruhig liess er

seine blutigen Klingen in die Lederscheiden zurückgleiten. Mit einem metallischen Kling stiessen die Elbenschwerter an. Agarwaens Atem

ging in Stössen und der Atem wirbelte den Nebel auf. Er fröstelte und zog den Umhang fester um sich und beugte sich zu einem der toten Uruks

und zog den Dolch aus dem Nacken. Dunkel schimmerte das Blut im schwachen Tageslicht.

"Wir sollten uns einen guten Platz zum

Rasten suchen." meinte er zu Amarthwen. "Hier in der Gegend gibt es einen kleinen Bach. Da könnt ihr euer Pferd tränken. Ausserdem habe ich

einen Teil der Ausrüstung dort." Er wählte einen sorgfältigen Pfad durch die Toten und lüftete die Äste einen grossen Haselstrauchs, der den

ausgetrampelten Pfad halb verbarg. "Folgt mir."


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21.01.2008 20:40 Agarwaen ist offline Email an Agarwaen senden Beiträge von Agarwaen suchen Nehmen Sie Agarwaen in Ihre Freundesliste auf
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Amarthwen folge Agarwaen zu einer kleinen Waldlichtung. Ein schmaler Bach druchlief die Wiese und verschwand weiter unten zwischen grossen Steinen. Amarthwen sattelte und zäumte Feredir ab und liess ihn am Bach trinken. Sie selbst füllte sich ihren Wasserschlauch wieder auf. "Wollt Ihr etwas Trockenfleisch?", fragte sie Agarwaen und hielt ihm einen kleinen Beutel hin. Sie selbst nahm sich ein Stück Brot. Sie hatte es gestern zwischen einigen heissen Steinen gebacken. Dann zog sie ihr Schwert und wischte die Blutreste ab. Als sie damit fertig war, holte sie einen kleinen Schleifstein hervor und begann, die Schneide von allfälligen Scharten zu befreien.


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08.04.2009 14:59 Firithoniël ist offline Email an Firithoniël senden Beiträge von Firithoniël suchen Nehmen Sie Firithoniël in Ihre Freundesliste auf
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Galadwen wusste nicht wie lange sie schon unterwegs waren, es mussten bereits Tage gewesen sein, in denen sie nicht viel zu Essen hatten. Sie hing im Sattel wie ein Sack Kartoffel, und dass nicht nur weil sie eine schlechte Reiterin war, ihr treuer Gefährte Arrebár wurde schwer verletzt und lag nun an sie gelehnt bewusstlos vor ihr auf dem Gaul. Sie stütze ihn so gut sie konnte, aber auch sie war nicht unverletzt geblieben und die Erschöpfung des tagelangen Ritts gingen werder an ihr noch an ihrem Reittier spurlos vorbei.
Verdammter Gaul dachte sie Wenn wir jetzt ein kleines Boot zu verfügung hätten wären wir schon längst an unserem Ziel.
Sie fluchte laut, aber Arrebár rührte sich nicht, es stand nicht gut um ihren Freund, soviel war sicher. Halt durch! rief sie ihn in ihren Gedanken an, was eher sie selbst als ihren Gefährten ermutigte sollte.
Wie konnte das nur geschehen...wie konnte es so weit kommen... warf sie sich selbst in Gedanken immer und immer wieder vor. Sie war der Kapitän des Schiffes gewesen ich hätte mich nie so weit von der Flotte entfernen dürfen...ich hätte es wissen müssen... doch nun gab es dieses Schiff nicht mehr.

Wie als ob sie aus einem langen Traum erwachen würde hörte sie plötzlich Stimmen und das bekannte Geräusch von Stein auf Stahl. Sie sah sofort hoch, da sie aus ihren Gedanken gerissen wurde, 2 Gestalten saßen auf der Lichtung direkt neben einem Bach.
"Wenigstens sind es diesmal keine Orks..." sagte sie leise vor sich hin und war sichtlich erleichtert.


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29.04.2009 09:20 Galadwen ist offline Email an Galadwen senden Homepage von Galadwen Beiträge von Galadwen suchen Nehmen Sie Galadwen in Ihre Freundesliste auf Füge Galadwen in deine Contact-Liste ein YIM Screenname: i_eithel_isto
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Amarthwen blickte auf. Sie hatte ein Rascheln gehört und ein Ast hatte geknackt, wie wenn jemand drauf gestanden wäre. Sie schaute Agarwaen an und legte einen Finger an die Lippen. Dann legte sie den Stein weg und stand auf, das Schwert immer noch in der Hand. Aufmerksam schaute sie in die Gebüsche rings um das Lager. Plötzlich erklang leise das Schnauben eines Pferdes. "Kommt heraus und zeigt euch!", rief sie in die Richtung, aus der das Geräusch kam.


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29.04.2009 12:28 Firithoniël ist offline Email an Firithoniël senden Beiträge von Firithoniël suchen Nehmen Sie Firithoniël in Ihre Freundesliste auf
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Agarwaen war gerade dabei gewesen, sich mit Amarthwens Trockenfleisch und Wasser zu stärken. Er hörte das Knacken ebenfalls, doch Firithoniël reagierte schneller als er. Als sie sich, das Schwert in der Hand, erhob, verschloss er seinen Trinkschlauch. Dann zog er mit einer fliessenden Bewegung Dagerain, während er sich aufrichtete.

Er war sich nicht sicher, aus welcher Richtung das Geräusch gekommen war. Angestrengt blickte er in alle Richtungen, konnte zuerst aber nichts entdecken. 'Haben die Orks uns verfolgt?!' fragte er sich, obwohl es kaum möglich schien. Wenn ihnen ein Ork lautlos bis hier hätte folgen können, wäre er kaum jetzt auf einen Ast getreten...

Amarthwen schien viel besser erfasst zu haben, aus welcher Richtung das Geräusch kam. Ihre Forderung verhallte allerdings, ohne dass sich etwas ereignet hätte. Agarwaen ging nach links ins Unterholz und bewegte sich mit dem Schwert vor sich auf die Geräuschquelle zu. Als er eine Gestalt auf einem Pferd sah, trat er entschlossen vor. "Wer seid ihr und was wollt ihr hier?" fragte er in Westron, während er sein Schwert auf den Reiter richtete. Noch im selben Moment bemerkte er, wie abgerissen und mitgenommen die Erscheinung wirkte. Trotzdem senkte er sein Schwert nicht.


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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Agarwaen am 04.05.2009 13:24.

03.05.2009 13:34 Agarwaen ist offline Email an Agarwaen senden Beiträge von Agarwaen suchen Nehmen Sie Agarwaen in Ihre Freundesliste auf
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Galadwen hörte die Aufforderung der Kriegerin, doch noch bevor sie antworten konnte stand bereits der zweiter Krieger in voller Rüstung vor ihr und richtete sein Schwert auf sie. Nicht gerade gastfreundlich diese Elben...
Gelassen trieb sie ihr Pferd ein paar Schritte nach vore an, geradewegs auf die Lichtung. Unbeeindruckt von der Klinge die immernoch auf sie gerichtet war, stieg sie ab und wand sich dann dem Elben zu.

"Mein Name ist Galadwen" begann sie sich vorzustellen "Und das hier ist Arrebár" dabei deutete sie auf den im Sattel zusammengesunkenen Mann, der immernoch bewusstlos war. "Wir sind Seehändler, unser Schiff wurde in der Bucht von Belfalas von Corsaren gekapert, nur wenige unserer Crew schaffen es bis an die Küste..." sie stockte kurz "...danach machten uns auch noch die Orks, die hier herumstreifen, zu schaffen..."
Galadwen warf einen Blick zu Arrebár "Er wurde beim letzten Überfall ziemlich schwer verwundetet, ich muss ihn so schnell wie möglich zu einem Heiler schaffen".

Nun da sie ihre Geschichte erzählt hatte, wartete sie darauf das der Elb endlich schein Schwert senkte und sich ebenfalls vorstellte.


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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Galadwen am 03.05.2009 19:39.

03.05.2009 19:39 Galadwen ist offline Email an Galadwen senden Homepage von Galadwen Beiträge von Galadwen suchen Nehmen Sie Galadwen in Ihre Freundesliste auf Füge Galadwen in deine Contact-Liste ein YIM Screenname: i_eithel_isto
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ooc: @Agarwaen: mein Chara heisst jetzt Amarthwen, nicht mehr Firithoniel. Augenzwinkern

Amarthwen war Agarwaen gefolgt. Den letzten Teil der Geschichte hatte sie mitgehört und die beiden Menschen sahen nicht sehr bedrohlich aus. So steckte sie ihr Schwert in die Scheide. "Kommt mit, wir können eure Wunden versorgen." sagte sie und nahm das Pferd am Zügel. "Eine Heilerin bin ich zwar nicht, aber als Krieger kann es schon mal vorkommen, dass man sich um Wunden kümmern muss."


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04.05.2009 09:15 Firithoniël ist offline Email an Firithoniël senden Beiträge von Firithoniël suchen Nehmen Sie Firithoniël in Ihre Freundesliste auf
Agarwaen Agarwaen ist männlich
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Agarwaen hörte sich die Geschichte an und senkte dann das Schwert. Trotzdem steckte er es nicht weg. Er war immer noch misstrauisch.

Plötzlich war ihm sein Unterschlupf nicht mehr sicher genug. Während Amarthwen das Pferd zu ihrem Lagerplatz führte, tat er einige Schritte in die Richtung, aus der die Reiterin gekommen war.

Weil er nichts erspähen konnte und auch kein verdächtiges Geräusch hörte, ging er zurück. "Ist euch jemand gefolgt?" fragte er. Er mussterte ihren Gast scharf. Die Frau trug die typische Kleidung der südlichen Regionen. Die Kleidung von Händlern, mit deutlichen Kampfspuren. Ein Riss in einem Ärmel und einige Blutflecken von Orks schienen ihre Geschichte zu bestätigen.

Er nahm seinen Trinkschlauch und hielt ihn ihr hin. Als sie ihre Hand ausstreckte, fiel Agarwaen ein Geflecht feiner Narben auf. Eine Schwertkämpferin, dachte er. Sein Blick huschte über ihren Körper. Neben dem wuchtigen Falchion mochte sie noch weitere Waffen bei sich tragen. Agarwaen konnte von seiner Position aus jedoch keine zu entdecken.


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08.05.2009 13:53 Agarwaen ist offline Email an Agarwaen senden Beiträge von Agarwaen suchen Nehmen Sie Agarwaen in Ihre Freundesliste auf
Therag Therag ist männlich
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Therag stapfte durch den, von der Morgensonne beleuchteten Wald. Seine Axt lag sicher in der Hand und seine Sinne waren bis aufs Äusserste gespannt. Vor einer Stunde hatte er die Fährte von Orks aufgenommen und sich sofort auf die Jagd nach den Geschöpfen begeben. Die Spur war zwar schon einen Tag alt, aber er hatte keine Zweifel daran, dass er das Ungeziefer einholen würde.

Gegen Ende Nachmittag wurden die Abstände zwischen den Fussabdrücken grösser und die Spuren grober. Die Orks waren gerannt, dachte er. Kurz darauf stieg ihm der Geruch nach Tod in die Nase und er erreichte eine Lichtung. Dort lagen etwa zehn tote Orks, zwischen ihnen eine Hand voll Menschen. Therag untersuchte die Toten genauer. Sie waren gekleidet wie Kaufleute aus Gondor und sahen aus als hätten sie schon vor dem Angriff einiges durchgemacht. Als er die Lichtung untersuchte, entdeckte er die Spur eines Pferdes, die que durchs Unterholz und weg von dem Gemetzel führte. Auf der anderen Seite waren Orkspuren zu sehen. Sie sind wohl davon gerannt als sie merkten, dass sie nicht mehr gewinnen konnten, dachte er. Er hatte zwei Spuren und konnte nur einer folgen. Er wandte sich der Pferdespur zu.


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Wenn der letzte Baum gefällt, der letzte Fluss vergiftet und das letzte Tier getötet ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann!

08.05.2009 15:57 Therag ist offline Email an Therag senden Beiträge von Therag suchen Nehmen Sie Therag in Ihre Freundesliste auf
Galadwen Galadwen ist weiblich
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Galadwen schüttelte den Kopf und sah den Elben dabei an, nachdem sie einen großen Schluck Wasser genommen hatte, setzte sie den Schlauch ab und fügte atemlos hinzu "Wir haben niemanden bemerkt..."
...aber in Tagen wie Diesen kann man sich nie sicher sein. vollendete sie den Satz in Gedanken.

Galadwen hatte bemerkt das der Elb das Schwert noch immer in der Hand hielt, lies sich aber nichts anmerken, mit einem schnellen Blick musterte sie zuerst ihn und danach die Elbin.
Geübte Krieger, soviel ist sicher. Und auch noch in Rüstung, das wären härtere Gegner...wollen wir hoffen das es nicht so weit kommt ihr Blick schweifte ab zu Arrebár Wenn die Elben so gute Heilkünstler sind wie man sagt, könnte er es schaffen sie schloss kurz die Augen um zu sammeln.

"Habt Dank" mit diesen Worten reichte sie dem Elben seinen Trinkschlauch zurück, danach ging sie auf das Pferd zu und versuchte Arrebár so vorsichtig wie möglich auf den Boden zu legen, ihre Kräfte schwanden, anscheinend war sie doch mehr geschwächt als sie sich selbst eingestehn wollte und konnte.


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09.05.2009 09:58 Galadwen ist offline Email an Galadwen senden Homepage von Galadwen Beiträge von Galadwen suchen Nehmen Sie Galadwen in Ihre Freundesliste auf Füge Galadwen in deine Contact-Liste ein YIM Screenname: i_eithel_isto
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Amarthwen sah, wie die Menschenfrau strauchelte und nahm ihr schnell den Verletzten ab. "Ich kümmere mich um ihn, Ihr könnt euch jetzt ausruhen und etwas essen." Sie legte den Mann ins Gras und legte ihm seinen Mantel unter den Kopf. Sie besah sich die Wunden: mehrere tiefe Schnittwunden, die notdürftig verbunden worden waren, aber auch ein paar Knochenbrüche konnte Amarthwen ertasten. Sie säuberte die Wunden und verband sie dann mit sauberen Stoffstreifen. Die Knochenbrüche schiente sie, doch mehr konnte sie im Moment nicht tun. "Ich bin nich sicher, ob er durchkommen wird." wandte sie sich an Galadwen. "Und wenn, wird es eine Weile dauern bis er wieder gesund ist. Wie gesagt, ich bin Kriegerin, keine Heilkundige."


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10.05.2009 15:00 Firithoniël ist offline Email an Firithoniël senden Beiträge von Firithoniël suchen Nehmen Sie Firithoniël in Ihre Freundesliste auf
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Agarwaen beobachtete etwas gelangweilt, wie Amarthwen den Menschen verband. Er hatte sich selbst nie gross für Heilkunst interessiert. Dazu hatte er auch noch im nächsten Jahrhundert zeit.

Er hatte sich gesetzt und lehnte sich an einen Baumstamm, das Schwert auf den Knien. Die Sonne hatte den Nebel vertrieben und erste Strahlen spiegelten sich auf Agarwaens schwarzem Schwert.

Als Amarthwen mit ihrer Arbeit fertig war, schreckte auch Agarwaen auf. "Ich habe einige Fragen betreffend der Orks, die euch überfallen haben." sagte Agarwaen zu Galadwen. "Wo wurdet ihr von Ihnen überfallen? Hattet Ihr keine Wachen aufgestellt? Und vor allem, wie seid Ihr entkommen?"

Da der Elb in den letzten Tagen keine Gesprächspartner gehabt hatte, war das für seine Verhältnisse schon fast ein Wasserfall an Fragen, der da aus ihm heraussprudelte.


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11.05.2009 19:30 Agarwaen ist offline Email an Agarwaen senden Beiträge von Agarwaen suchen Nehmen Sie Agarwaen in Ihre Freundesliste auf
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Galadwen hatte sich neben Arrebár nieder gelassen, in Gedanken versunken streichelte sie unbewusst sein Haar, das mit seinem eigenen Blut verklebt war. Die Elbin hatte das bestätigt was sie schon seit Tagen befürchtet hatte, er würde es nicht schaffen - und dass wusste sie.
Das wird wohl unser letztes gemeinsames Abenteuer gewesen sein mein treuer Freund.

Sie wandte den Blick von ihm ab, sie konnte es nicht ertragen. Als der andere Elb sie ansprach, sah sie ihn an.
Seine Fragen verschafften ihr etwas Ablenkung als versuchte sie diese so genau zu beantworten wie möglich, was ihr jedoch nicht sehr leicht viel.

Nach kurzem überlegen begann sie zu sprechen:
"Ich bin mir nicht ganz sicher wo sie uns angegriffen haben, wir sind Seeleute und mit dem Festland nicht vertraut. Es muss ungefähr 5 oder 6 Tagesritte von hier entfernt gewesen sein"

Galadwen schloss die Augen um sich besser erinnern zu können.
"Es war eine große Horde, ihr Lager war riesig, wir sahen sie schon von Weitem" sie stockte kurz "leider hatte sie uns scheinbar auch entdeckt, aber das wussten wir zu der Zeit noch nicht.
Wir waren nicht viele und es war uns bewusst dass wir es mit den Orks nicht aufnehmen konnten, also machten wir einen großen Bogen um ihr Lager"

Galadwen beobachtete das fließende Wasser in dem kleinen Bach direkt vor ihr, als sie mit ihrer Geschichte fortfuhrt, die sie ohne jegliche Gefühlsregung erzählte so als ob sie selbst gar nicht dabei gewesen war.

"Als wir in der Nacht darauf unser Lager aufschlugen, entdeckten wir die weit kleinere Gruppe der Orks die uns gefolgt waren - aber da war es bereits zu spät. Es war schon dunkel und aus Furcht davor entdeckt zu werden hatte wir kein Feuer entzündet.
Noch bevor wir reagieren konnten, lagen schon die ersten beiden Männern aus unserer Gruppe blutüberströmt auf der Erde" Sie schüttelte leicht den Kopf so als ob sie nicht glaubte was geschehen war
"Die Orks waren uns mindesten 3 zu 1 überlegen die meisten von uns waren erschöpft und verwundet, ich sah unser Ende bereits als die Schlacht ausbrach.
Ich kämpfte so wild und entschlossen wie es mein Körper noch zu lies, als ich endlich Arrebár erreichte war die Schlacht breits geschlagen. Die Bestien stürzten sich auf die Toten und die Verwundetet am Boden und begannen sie zu zerfleischen. Arrebár und ich lagen flach auf dem Boden und musste mit ansehen wie einer nach dem anderen unserer Männern zerlegt wurde. Die Orks verfielen in einen Art Blutrausch und das Gemetzel ging in ein richtiges Fest über.
Da Arrebár und ich uns eher abseits des Spektakels befanden, bemerkten sie uns nicht und letztendlich gelang es uns zu entkommen."

Nachdem sie geendet hatte war sie selbst erstaunt wie viel sie gesprochen hatte, schon seit Tagen war Arrebár ohne Bewusstsein gewesen und seit dem hatte sie niemandem mehr gehabt mit dem sie sich hätte unterhalten können.


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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Galadwen am 22.05.2009 09:51.

22.05.2009 09:51 Galadwen ist offline Email an Galadwen senden Homepage von Galadwen Beiträge von Galadwen suchen Nehmen Sie Galadwen in Ihre Freundesliste auf Füge Galadwen in deine Contact-Liste ein YIM Screenname: i_eithel_isto
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Nachdem Galadwen ihre Geschichte beendet hatte, waren alle in Schweigen versunken. Plötzlich kam ein Geräusch von Arrebár. Alle Köpfe drehten sich zu ihm um. Er hustete und Blut lief ihm aus dem Mund. Schnell eilte Amarthwen zu dem Menschen und fühlte seinen Puls. Er war nur noch schwach. "Es ist wie ich befürchtet habe. Ich kann ihm nicht helfen. Er muss sich innere Verletzungen zugezogen haben, die durch den Ritt noch verschlimmert wurden." Arrebár atmete jetzt nur noch röchelnd und sehr stockend. Er verkrampfte sich, dann atmete er seufzend aus und die Muskeln entspannten sich. "Es ist zuende. Vielleicht möchtest du dich noch von ihm verabschieden oder etwas für ein Bestattungsritual vorbereiten?" fragte sie Galadwen.
Dann tratt sie ein paar Schritte zurück und wandte sich an Agarwaen. "Wenn wir ihn begraben haben sollten wir schnell aufbrechen und die Orks jagen. Wer weiss, was sie sonst noch anrichten." Sie blickte kurz zu Galadwen und Arrebár . "Natürlich steht es dir frei, auch etwas anderes zu tun." fuhr sie dann fort. "Doch ich denke, unsere Interessen liegen hier nah beieinander."


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Ein Arzt kann seine Fehler begraben, das Beste was ein Architekt tun kann, ist Efeu pflanzen.

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Agarwaen Agarwaen ist männlich
Diskordianischer Papst




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Agarwaen betrachtete das Sterben des Mannes. Er hatte den Tod schon oft gesehen, ob von Elben oder von Menschen. Doch der Tod eines Menschen kam ihm immer seltsam vor. Obwohl Tod durch Verletzungen auch bei Elben vorkam, fühlte Agarwaen ihr Dahinscheiden anders, unwiederbringlicher und unvermittelter. Dann war es vorbei...

Die beiden Elben liessen Galadwen stehen um sich etwas zurückgezogen zu beraten. "Wenn du den Orks nachsetzt, wäre es mir ein Vergnügen an deiner Seite zu sein." nahm Agarwaen Amarthwens Angebot an. "Doch die Bestattung könnte sich als problematisch erweisen. Wir haben kein Werkzeug und falls wir die Orks noch einholen wollen, müssen wir uns beeilen. Selbst wenn sie nur am Tag reisen, mit fünf bis sechs Tagesreisen vorsprung können sie sich in ihre Höhlen im Gebirge zurückziehen. Dort können wir nichts ausrichten." Er unterdrückte ein Schaudern, als er an Galadwens Schilderung dachte. Ein riesiges Orklager... "Es wird auch so schon schwierig genug werden, ohne dass sie auf heimischem Gebiet sind."

Dann wandte er sich an Galadwen. "Ich bedaure den Tod eures Gefährten. Möge er freundliche Aufnahme finden, wohin auch immer sein Geist geht. Auch wenn unsere Mittel zur Bestattung beschränkt sind, können wir euch irgendwie helfen?"


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Heimat: was das für mich wäre
fragtest du mich einst
beim Aufstieg.
Weisst du noch, was ich dir sagte?

Dein Herz wars und ists noch immer


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31.05.2009 10:20 Agarwaen ist offline Email an Agarwaen senden Beiträge von Agarwaen suchen Nehmen Sie Agarwaen in Ihre Freundesliste auf
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Galadwen hatte die letzten Minuten von Arrebár neben ihm verbracht, seinen Kopf sanft in ihren Schoß gebettet. Einzelne Tränen liefen ihr Gesicht entlang, noch immer streichelte ihre Hand sanft über seine Haare.
Ohne von ihrem Gefährten aufzusehen sagte sie leise und tonlos:
"Wir werden seinen Körper verbrennen..."
Hier wird sein Geist keine Ruhe finden, sie stand auf und sah sich kurz um und blickte dann in den immer dunkler werdenden Himmel.
"Es wird bald dunkel, wir sollten uns beeilen. Nachts wird man den Rauch nicht sehen" sie ging einige Schritte auf die beiden Elben zu "Sobald sein Körper zu Asche zerfallen ist reiten wir los"
Abwechselnd sah sie die Beiden an
"Ich gehe doch richtig in der Annahme, dass ihr sie verfolgen und zur Strecke bringen wollt?"

Ohne die Antwort abzuwarten, begann sie damit trockenes Holz für das Feuer zu sammeln und alles auf einen Stapel zu schlichten. Da die beiden Elben ihr halfen kamen sie schnell vorran und schon nach kurzer Zeit war genügend Holz aufgestapelt um Arrebárs Leiche zu verbrennen.

Vorsichtig legten sie den leblosen Körper auf das Bett auf Feuerholz.
Galadwen faltete Arrebár Arme auf seiner Brust und verabschiedete sich ein letztes Mal von ihm. Kurz bevor sie das Holz mit ihrem Feuerstein entzündete, schnitt sie mit einem kleinen Messer, welches sie Geschickt aus ihrem Ärmel gleiten lies, eine Strähne auf seinem Haar und verstaute sie in einem kleinen Beutel den sie unter ihrer Kleidung um den Hals trug.

Wenige Augenblicke brannte das Holz , nach und nach begannen die Flammen nach dem Körper Arrebárs zu greifen, bis sie ihn letzlich ganz verschlangen.


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