Agarwaen
Diskordianischer Papst
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ooc: wie angekündigt starte ich das RPG mal und hoffe auf zahlreiche Mitspieler. (Tinduriel & Elvellon fehlen mir noch etwas)
ic: Agarwaen gab es zu: er war beeindruckt! Schon vor Tagen hatte er Händler von der weissen Stadt schwärmen gehört. Rein, edel, wie von Riesenhand geschaffen, ein Hort des Lichtes, so waren die Worte der Händler gewesen. Agarwaen hatte ihnen nicht geglaubt. Immerhin waren es nur Menschen, die zu spät gekommenen, die Verräter.
Er hatte den Anduin bei Cair Andros überquert und war in der Siedlung dort auf die Händler gestossen, die auf dem Rückweg nach Norden waren. Nun stand er da und bestaunte die Stadt. Das Morgenlicht strahlte auf Ecthelions Turm. Agarwaen wandte die Augen ab und machte sich auf den Weg in die Stadt. "Langsam!" schnauzte er Sador an als dieser einen Satz nahm und von der kleinen Erhebung herunter sprang. Das Pferd lachte wiehernd und Agarwaen glaubte, einen spöttischen Unterton daraus zu hören.
Etwas später stand er selbst in der lebhaften Stadt. Die Wachen am Tor hatten wenig Fragen gestellt, was dem Dunkelelben nur recht kam. Im ersten Ring hatte man ihm eine Herberge empfohlen, dorthin war er jetzt auf dem Weg, allerdings zu Fuss. Er wollte ja schliesslich nicht mit seinen Reitkünsten angeben.
In der Herberge war es düster, was mittlerweile zu der Stimmung passte. Der erste Eindruck der Stadt war zwar beeindruckend, aber die Menschenmengen, der unvermeidliche Gestank und der Lärm waren verwirrend und lästig. Der Besitzer der Herberge und musterte den Neuankömmling mit Kapuze. Er hatte schütteres, graues Haar, einen Bart und trug ein sauberes blaues Hemd und eine weisse Schürze. Der Rest wurde von einer Holztheke verdeckt. Die Oberfläche war von Ringen geprägt.
"Habt ihr ein Zimmer frei?" fragte Agarwaen in seinem nicht ganz passablen Westron.
Der Wirt blickte ihn misstrauisch an. Der Fremde sprach einen seltsamen Akzent.
"Hört Ihr schlecht?!" fragte Agarwaen etwas ungehalten.
"Wir haben Zimmer frei." erwiderte der Wirt schnell, als sich Agarwaen umdrehte und etwas von "ein anderes Gasthaus suchen" murmelte. "Ich werde eines für euch vorbereiten. Nehmt Platz und wartet so lange hier." Der Wirt hinkte davon. Agarwaen, der Sador schon vorher in einem Mietstall einquartiert hatte, setzte sich an einen Tisch, gleich neben dem Eingang und entspannte sich ein wenig. In diesem Augenblick trat eine Gestalt zur Türe herein.
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10.02.2007 15:58 |
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Firithoniël
Lord of the Rings
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Firithoniël weilte jetzt schon seit über einer Woche in Minas Tirith, die längste Zeit, die sie in den letzten Jahren an einem Ort verbracht hat. Bei ihrem letzten Streifzug durch Ithilien würde sie allerdings von einigen Horden Orks angegriffen, und nur mit Mühe konnte sie sich von der Übermacht befreien. Da sie einige Blessuren davongetragen hatte, beschloss sie, sich in Minas Tirith ein wenig zu erholen. Die Menschen waren vorwiegend sehr freundlich zu ihr, auch wenn sie, vor allem von den Kindern, neugierig angestarrt wurden. Elben waren eben nichts alltägliches! Firithoniël zog es deswegen vor, die Kaputze stets auf dem Kopf zu tragen, damit man ihre Volkszugehörigkeit nicht gleich von weitem erkannte. Im ersten Ring hatte sie sich in einem Gasthaus eingemietet. Der Wirt war zwar ein wenig mürrisch, aber er verstand es, ein Gasthaus zu führen.
Eben kam sie von einem Spaziergang in den fünften Ring zurück. Als sie das Gasthaus betrat, fiel ihr sofort der Fremde auf. Er war ähnlich gekleidet wie sie, und, wie Firithoniël bemerkte, ebenfalls ein Elb. "Mae Govannen!", begrüsste sie ihn. "Ihr seid neu in der Stadt..."
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18.02.2007 16:33 |
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Tarian
RPG-ler
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Mit schwerem Atem geht ein Zwerg Richtung Stadttor von Minas Tirith. Kurz vor dem Stadttor wird er von den Wachen angehalten und er wird gefragt, was er hier wolle. Langsam antwortet der Zwerg, dass er nur auf Durchreise wäre und morgen schon wieder weg ginge. Mit dieser Antwort schien sich die Wache nicht zufrieden zu geben, doch gewährte er dem Zwerg namens Tarian zutritt. Das ist also die grosse Stadt Minas Tirith... mal schauen wo es hier ein gasthaus gibt.. Die Hände an den Hüften stemmend schaut Tarian um sich und fragt dann einen vorübergehenden Kanben, wo hier ein Gasthaus sei. Dieser gab ihm Antwort und zum Dank erhielt er vom Zwerg eine kleine Belohnung. Dann ging tarian Richtung Gasthaus. Er lief nicht schnell, denn er wollte die Stadt und ihre Umrisse anschauen, er war ja zum ersten mal hier. Als er dann vonm weitem das gasthaus sah, ging er mit schnellerem Schritt herüber und öffnete die Tür. Kaum hinein kam er ihm der Duft von warmen Speisen entgegen. Er schaute sich um. Er sah ein paar Menschen und zu seiner Überraschung, 2 Elben an Tischen sitzen. Doch wollte er für sich allein sein und an ging an einen Tisch am Rande der Taverne. Dort wartete er auf den Wirt, bestellte einen Krug Bier und eine richtige Mahlzeit.
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20.02.2007 16:46 |
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Firithoniël
Lord of the Rings
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Firithoniël blickte auf, als die Türe aufging. Ein Zwerg trat ein und blickte sich um. Als er Agarwaen und sie erspähte, huschte ein Ausdruck von Überraschung über sein Gesicht. Dann ging er zu einem leeren Tisch und setzte sich. Firithoniël beobachtete ihn. Sie hatte schon öfters mit Zwergen zu tun gehabt und hielt es wie ihre noldorischen Vorfahren, die viel mit den Zwergen Handel getrieben haben. Bei den Sindar war sie damit nicht immer auf Sympathie gestossen, und auch nicht alle Zwerge mochten sie. Doch ihr war das egal. Zu Agarwaen gewandt, sagte sie: "Sieht so aus, als ob alle ungewöhnlichen Besucher Minas Tiriths den selben Zeitpunkt für einen Besuch ausgedacht haben...".
Da kam der Wirt mit einer Frau zurück. Er kam zu Agarwaen: "Euer Zimmer ist bereit, Herr. Meine Tochter wird es euch zeigen." Dann ging er zu dem Zwerg hinüber um zu erfahren, was sein Begehr sei.
ooc: @Tarian: Toll, dass du auch mitmachst!
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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Firithoniël am 21.02.2007 13:39.
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21.02.2007 13:38 |
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Agarwaen
Diskordianischer Papst
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Agarwaen hatte Firithoniëls Ausführungen gelauscht. Er hatte ihr Zögern bei der Erwähnung des Ostens sehr wohl gemerkt. "Ihr habt von Rhûn gehört?" fragte er überrascht. Er hatte zwar noch nicht viele fremde Elben getroffen, aber bis jetzt hatte sich jeder überrascht gezeigt, dass es im Osten Elben gab. Gerade als er weiterfragen wollte, wurde die Türe aufgestossen und ein Zwerg betrat den Raum. Er blickte sich um, grummelte etwas und setzte sich dann an einen anderen Tisch. Danach kam der Wirt und teilte ihm mit, dass sein Zimmer nun bezugsbereit sei. Agarwaen erhob sich. "Es war nett eure Bekanntschaft zu machen, Firithoniël. Wir werden uns sicher später noch einmal treffen." Dann folgte er der Frau die etwas neben dem Wirt stand. Sie mochte erst etwa 20 sein, doch Agarwaen fand es sinnlos das Alter der Menschen einzuschätzen. Alle zerfielen sie nach kurzem zu Staub, so dass es sich nicht einmal lohnte, ihre Bekanntschaft zu machen. Das Zimmer im ersten Stock war nicht übermässig gross, doch Agarwaen war sich Entbehrungen gewöhnt und nach seiner langen Reise erschien ihm das Zimmer mit dem nicht mal so harten Bett luxuriös. Er öffnete das Fenster, das in den Hof hinausging. Ein Brunnen stand darin und einige Jungen spielten Krieger. Agarwaen lächelte, als er ihre unbeholfenen Bewegungen beobachtete. Dann wandte er sich ab. Er schnallte seine Schwerter los und stellte sie ans Kopfende seines Bettes. Seinen Reiseumhang hängte er über die Lehne eines Stuhls. Das waren auch schon alle Einrichtungsgegenstände, wenn man einmal von einem Krug mit Wasser und einem Becken absah.
Agarwaen zog sich den Kettenpanzer aus und erfrischte sich. Nun machte er sich auf die Stadt zu erkunden. Er hing sich Dagerain um und zog seinen Mantel wieder an. Er ging zurück in den Schankraum denn vielleicht konnte Firithoniël ihm sagen, was besonder Sehenswert war ausser der Anblick der Stadt selbst.
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21.02.2007 17:31 |
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Elvellon
RPG-ler
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Seit nunmehr 3 Tagen war Elvellon in der Stadt seiner Ahnen um sich von den langen mühseligen Kämpfen zu erholen. Zwar wurde Sauron besiegt, doch liefen die Orks führerlos und voller Angst durch Mittelerde und griffen alles an, was ihnen im Wege stand. Zum Glück allerdings nur in kleinen Gruppen. Dennoch hatte Elvellon der letzte Kampf mit ein paar Waldläufern des Nordens, denen er sich angeschlossen hatte auf ihrer Reise hieher nach Minas tirith, an den Furten des Isen viel Kraft gekostet.
Zufrieden saß Elvellon vor seinem Krug Wasser, in dem mittlerweile gefüllten Gasthaus und entspannte sich. Er genoss es wie das kühle klare Wasser seine Kehle erfrischte. Für einen kurzen Moment konnte er in seinem Krug sein Spiegelbild erkennen.
Darin sah er einen jungen Mann mit strengen Blick, der aber aufgrund seiner Kleidung eher wie ein Bettler aussah.
Würde jemand erfahren, dass in mir numenorischen Blut fließt, so würden sie mich auslachen.
Kaum hatte er das gedacht, schon bemerkte er am Tisch gegenüber, wie zwei junge Frauen miteinander leise redeten und ihm dabei Blicke zuwarfen. Elvellon setzte ein grinsen auf und streichte sich die Kapuze seines Umhangs vom Kopf, sodass seine dunkelblonden haare seine Schultern bedeckten. Die beiden Frauen mussten ihn für einen alten Mann gehalten haben, denn sie schauten überrascht als sie sein Gesicht sahen. Verlegen und leicht errötet grinsten sie zurück und reden nun noch schneller leise miteinander.
Elvellon kümmerte sich nicht weiter um sie sondern schnallte sich seinen Anderthalbhänder um, legte schnell zwei Goldstücke auf den Tisch und machte anstalten zu gehen, als er plötzlich innehielt. Ein langer Elb mit dunklen Haare kam die Treppe herab, die zu den Schlafgemächern des Gasthauses führten und redete mit einer Elbin, die er zuvor gar nicht bemerkt hatte.
Ein seltener Anblick, selbst zu diesen Zeiten.
Er setzte sich wieder an den Tisch und beobachtete die beiden.
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"Bediene dich deines eigenen Verstandes."
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26.02.2007 16:43 |
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Firithoniël
Lord of the Rings
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Nach einiger Zeit kehrte Agarwaen wieder zurück und fragte Firithoniël über die Stadt aus. "Den Markt könnt Ihr besuchen, wenn euch Gestank und Lärm nicht allzuviel ausmachen. Dann natürlich die Aussicht von den oberen Ebenen und den weissen Baum. Die Architektur ist auch nicht zu verachten, auch wenn man sich... ", sie warf einen Seitenblick zu den Menschen im Raum, "elbische Verhältnisse gewöhnt ist..." schloss sie etwas leiser. Immerhin wollte sie nicht die Bewohner der Stadt verärgern. "Vielleicht können wir heute Nachmittag zusammen einen Spaziergang machen, wenn Ihr Lust habt? Fürs erste hätte ich jetzt aber nichts gegen ein gutes Mittagsmahl." Sie blickte sich im Schankraum um. Alle Tische waren besetzt, nur am Tisch des Zwerges und eines Waldläufers waren noch Plätze zu finden. "Wollt ihr lieber mit einem Zwerg oder einem Menschen zu Mittag essen?", fragte sie Agarwaen.
ooc: So, damit mal jemand den Anfang macht mit dem Kennenlernen...
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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Firithoniël am 08.03.2007 14:30.
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08.03.2007 14:29 |
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Agarwaen
Diskordianischer Papst
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Agarwaen blickte den Zwergen an. Dieser blickte ihm stur und etwas mürrisch entgegen. Ein Seitenblick auf den Menschen lies die Frage: "Dürfen wir uns zu euch setzen?" schon viel aussichtsreicher erscheinen.
Das Lokal hatte sich mittlerweile gefüllt. Abgesehen von den Elben und dem Zwerg waren nur Gondorer anwesend. Agarwaen und Firithoniël bahnten sich den Weg duch die Kunden und wichen geschickt dem Wirt aus, der auch ohne Gegenverkehr hatte, durch die Menge zu kommen. Agarwaen bemerkte, wie der Mensch ihnen mit seinen Augen aufmerksam folgte. "Sind diese Plätze schon besetzt? Können wir uns zu euch setzen?" fragte Agarwaen, als sie vor ihm standen.
In diesem Moment ging die Türe auf. Der Mann, der eintrat, sah müde aus. Agarwaen schätzte ihn auf etwa 30. Er trug die Kleidung eines Waldläufers, vorwiegend dunkle grüne und braune Töne der Nadelwälder an den südlichen Hängen der Weissen Berge. Agarwaen fiel sofort das Kurzschwert an der Seite des Mannes auf. Als er eintrat wurde es nach und nach stiller bis alle Gespräche verstummten. Auch der sitzende Mann vor Agarwaen blieb die Antwort schuldig. Die Spannung, die schon den Ganzen Tag in der Luft gelegen hatte würde sich nun entladen.
Der Wirt, mit einen untrüglichen Gespühr für Geschäft und die Wünsche seiner Kunden brachte sofort einen Bierkrug. Erst jetzt fiel Agarwaen das schwarze Blut an den Ärmeln und auf dem Wamms des Mannes auf. Orkblut. Nachdem er einen Schluck Bier genommen hatte, begann er zu erzählen, wohl wissend, dass jeder im Raum wie gebannt an seinen Lippen hing.
"Wir lebten einen halben Tagesmarsch von hier, eine jüngere Siedlung, aber voller Hoffnung. Bis vor einer Woche Orkspuren auftauchten. Wir entschlossen uns, sie zu jagen, da es nicht sehr viele zu sein schienen." Er nahm noch einen Schluck. "Wir folgten der Spur ins Gebirge und hatten schon dicht aufgeschlossen, als die ersten Pfeile flogen. Wir sind ihnen in die Falle gelaufen. Obwohl sie uns umzingelt hatten und etwa 3 Mal so viele waren, konnen wir uns nach dem ersten Ansturm Raum verschaffen. Diejenigen, die noch rennen konnten, brachen in Richtung Süden durch. Die restlichen Überlebenden wollten uns Zeit verschaffen." Hier brach der Krieger in Tränen aus. "Nach etwa einer Stunde Flucht sahen wir den Rauch. Wir hatten die Orks mit 30 Kriegern verfolgt, und nur wenige zur Bewachung unserer Familien zurückgelassen. Wir teilten uns sofort in 2 Gruppen 3 sollten versuchen, Hilfe zu Organisieren. Die Restlichen wollten ins Dorf gehen um die Überlebenden zu retten. Ich habe auf dem Weg nach Minas Tirith Spuren gesehen. Es waren mindestens 100 Bestien." Dem Mann versagte fast die Stimme. "Sie haben Gefangene dabei." flüsterte er, doch der Satz war weithin hörbar. Nun brauch die Aufgestaute Spannung los. Während einige wütend aufstanden, und versprachen, ihr Schwert zu holen, kümmerten sich andere um den Mann. Die Wache war bereits verständigt, so hörte Agarwaen. Minas Tirith hätte bereits eine berittene Einheit ausgeschickt. 'Seltsam, Orks so nah bei einer solch mächtigen Stadt! Und in solcher Zahl!' dachte Agarwaen.
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26.03.2007 19:28 |
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Elvellon
RPG-ler
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Elvellon sah wie sich die beiden Elben durch die Wirtschaft durchkämpften und auf ihn zusteuerten. Da er sehr interessiert war, was die beiden zu berichten hätten legte er sein Schwert auf die Seite, um für sie Platz zu machen und setzte einen einladenden Blick auf.
Obwohl Elvellon schon früher viel mit Elben zu tun hatte und deshalb ihr Anblick gewohnt war, zog die beiden ihn in ihrem Bann. Noch nie war er aber auf einen Dunkelelben gestoßen und so brennten ihm tausend Fragen auf den Lippen.
Elvellon folgte ihrem Blick und blieb plötzlich bei einem Zwerg hängen, den er zuvor gar nicht bemerkt hatte.
Unglaublich wen man hier alles antreffen kann. Das wäre vor ein paar Jahren undenkbar gewesen.
Der Zwerg allerdings bemerkte ihn nicht, sondern schien eher damit beschäftigt zu sein, den Elben finstere Blicke zuzuwerfen.
Plötzlich stand der Dunkelelb vor ihm und fragte höflich, ob sie sich zu ihm setzen dürften. Aus seinen Gedanken gerissen und überrascht zögerte er mit der Antwort, als ein Waldläufer, in einem mitgenommenen Zusatnd das Gasthaus betrat. Trotz der Unhöflichkeit, die Elben nicht mehr zu beachten, schenkte er nun die Aufmerksamkeit dem Neuankömmling. Nach Luft schnappend und erregt erzählte der Waldläufer von dem Orkangriff.
Als er den Bericht beendet hatte waren viele entsetzt, manche verunsichert, da sie dachten die Orks seien mit Sauron nun vollkommen vernichtet und andere widerrum schworen Rache.
Elvellon wandte sich nun wieder den Elben zu und verstand gerade noch den letzten Satz, den die Elbin sagte.
Er schaute in ihr hübsches Gesicht: "Ihr habt Recht, die Menschen sind noch lange nicht stark genug um die Orks zu vertreiben, den die Zahl der Verluste nach dem Krieg macht uns immernoch zu schaffen". Selbstsicher wandte er sich nun dem Dunkelelben zu: "Entschuldigt meine Unhöflichkeit, aber die Sorgen dieses Mannes sind sehr ernst zu nehmen. Aber laßt mich euch erst vorstellen. Ich bin Elvellon ein Waldläufer des Nordens und einsamer Wanderer durch die Wildnis, wie ihr sicher seht. Doch würde ich gerne erfahren was ein Dunkelelb in dieses Reich führt, wenn ihr es mir berichten wollt."
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27.03.2007 16:38 |
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Tarian
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occ: dann postet mal der Zwerg, der den elben böse anguckt :-)
Gemütlich trank und ass Tarian seine Mahlzeit. Als er sich umschaute bemerkte er, dass hier nicht nur Menschen waren, sondern auch Elben. Schlitzohren.. was suchen die den hier? Naja, das gleiche könnte man auch mich fragen.. Mit einem Blick schaute er den Elben an den er sah. Plötzlich wurde seine Aufmerksamkeit von einem Menschen angezogen der unter Tränen berichtete das sich orks sammelten und ihnen schon ein Dorf zum Opfer fiel. Dies gab dem Zwerg zu denken und so nahm er seine pfeife heraus und stopfte sie. Orks... zuerst Elben, jetzt diese verdammten orks...komischer tag, komischer Tag... jetzt da ich weiterreisen wollte muss natürlich die ganze Gegend voller Orks sein... Diese Elben und ein Mensch scheinen etwas zu planen, das spüre ich irgendwie.. sollte ich mich vielleicht mal zu ihnen gesellen? Die unüberwindbare Mauer zwischen Elben und Zwergen zum Einsturz bringen? Ach soll mich Aule in seine Schmiede holen, ich geh zu ihnen... Langsam setzte sich Tarian auf und schritt zu dem Tisch, wo die 3 sassen. Dann sagte er: "Seid gegrüsst wehrte Elben und Menschen, ich habe vorhin gehört, dass sich Orks hier in der Nähe aufhalten sollten? Ich bin sicher nicht der Einzige, der dies Beunruhigend findet, Orks in Gruppen..."
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31.03.2007 11:21 |
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Elvellon
RPG-ler
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Elvellon saß nun mit den beiden Elben am Tisch und verfolgte aufmerksam, was diese zu berichten hatten. Als er von der Empfehlung Minas Tiriths der Händler hörte lachte er auf: "Da war sicher Eboran dabei, der alte Gauner. Er arbeitet als Händler für dieses Gasthaus und spart nicht mit Lobeshymnen." Elvellon dachte an den nunmehr alten Mann, der ihn früher auf seine Reisen begleitet hatte und nun als Händler in Cair Andros tätig war.
Er hörte sich noch den Rest an, was Agarwaen zu berichten hatte und dachte laut nach: "Wahrlich, schön ist es in Ithilien seit Fürst Faramir dort regiert, doch war ich seit Ewigkeiten nicht mehr in diesen schönen Wäldern. Aber nun ist es Zeit über diese Orks zu sprechen. Ich weiß nicht ob ihr auf der Reise hierher auf Orks gestoßen seid, aber aufgrund eurer Genesung" Elvellon schaute Firithoniel an,"scheint euer Weg auch nicht gefahrlos gewesen zu sein? Ich widerrum wurde vor einem Monat an der Furt des Isen von einer Gruppe dieser Bestien angegriffen. Zum Glück war ich in Begleitung einer Kompanie Waldläufer, ansonsten hätte ich nicht die Ehre erhalten, euch kennenzulernen. Dennoch scheint es mir, als waren sie nicht organisiert, sondern liefen vielmehr führerlos in der Wildnis umher. Ganz im Gegensatz von denjenigen, von denen der Mann berichtet hatte und dies macht mir Sorgen. Sie müssen sich unter irgendeinem Anführer gesammelt haben, den es nun gilt auszulöschen, bevor sich noch mehr Orks anschließen und es wieder eine ernste Bedrohung für den Frieden hier gibt."
Elvellon genehmigte sich nun einen Schluck Wasser. In diesem Moment trat nun der Zwerg an den Tisch, welcher er vorher noch beobachtet hatte. Auch er schien sich für den Orkangriff zu interessieren. Elvellon wollte ihm anbieten sich zu setzen, als die Elbin dies übernahm. Er musterte den Zwerg und fügte der Vorstellung Firithoniels freundlich hinzu: "Mein Name ist Elvellon." Gespannt wartete er auf seine Reaktion.
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03.04.2007 13:59 |
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