Galadwen
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Im Westen nichts neues - Remarque |
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Das ist eins meiner absoluten Lieblingsbücher.
Einfach faszinierend wie Remarque den Krieg und die Soldaten beschreibt. Wann man das Buch gelesen hat weiß man wieso es zu NS-Zeiten verboten wurde.
Hier mal ne kleine Zusammenfassung aus Wikipedia:
Der Roman handelt von Paul Bäumer, einem jungen deutschen Soldaten, der sich bei Ausbruch des Ersten Weltkriegs - angetrieben von den patriotischen Reden des Lehrers Kantorek - zusammen mit seiner ganzen Schulklasse freiwillig für den Kriegsdienst meldet. Bevor es an die Front geht, absolvieren sie unter dem sadistisch veranlagten Unteroffizier Himmelstoß ihre Grundausbildung und merken schnell, dass beim Militär andere Werte zählen, als sie es gewohnt sind.
An der Westfront kümmert sich eine Gruppe erfahrener Frontsoldaten um die "Frischlinge" und zu einem von ihnen, Katczinsky, genannt Kat, baut Paul ein enges Vater-Sohn-Verhältnis auf. Paul und seine Kameraden lernen schnell, was es wirklich heißt, im Krieg zu sein, zu kämpfen, zu töten, zu überleben.
Langsam aber sicher löst sich die kleine Gruppe aber auf, nachdem einer nach dem anderen entweder verwundet oder getötet wird und schließlich wird auch Paul getroffen und muss für einige Wochen in ein Lazarett. Wieder zurück in den Schützengräben muss er erleben, wie es schließlich auch Kat 'erwischt' und als kein anderer mehr übrig ist, fällt schließlich auch Paul selber, kurz vor Kriegsende, "an einem Tag, der so ruhig und so still war, daß der Heeresbericht sich auf den Satz beschränkte, im Westen sei nichts Neues zu melden".
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24.01.2007 11:46 |
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